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Andreas Ottl auf dem Weg in die Kabine nach seiner Roten Karte beim Spiel in Stuttgart.

© dpa

Nach dem 0:5 in Stuttgart: Drei Spiele Sperre für Andreas Ottl

Andreas Ottl ist für sein brutales Foul im Spiel gegen den VfB Stuttgart für drei Spiele gesperrt worden. Unterdessen hat Franz Beckenbauer die Hertha-Profis in die Kritik genommen und ihnen "Arbeitsverweigerung" unterstellt.

Herthas Mittelfeldspieler Andreas Ottl ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für drei Spiele gesperrt worden. Dies teilte der DFB am Montag in Frankfurt/Main mit. Ottl hatte am Samstag bei der 0:5-Niederlage in Stuttgart den VfB-Profi Tamas Hajnal von hinten umgegrätscht und war in der 30. Minute von Schiedsrichter Deniz Aytekin vom Platz gestellt worden. Hertha BSC hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

Indes hat Franz Beckenbauer die Profis von Hertha BSC harsch kritisiert. Der Auftritt der Berliner bei der jüngsten 0:5-Pleite in der Fußball-Bundesliga beim VfB Stuttgart sei „das beste Beispiel“ dafür, dass eine Mannschaft bewusst gegen den Trainer spiele, behauptete der ehemalige DFB-Teamchef und Weltmeister im Pay-TV-Sender „Sky“. Auch wenn es Skibbe in Berlin an Autorität gefehlt und es Probleme mit dem Co-Trainer gegeben habe, „kann sich die Mannschaft nicht so gehen lassen. Das ist Arbeitsverweigerung"“, befand Beckenbauer. Für Skibbe sei die Arbeit durch seinen kurzfristigen Amtsantritt „sehr undankbar“ gewesen.

Michael Skibbe war in Reaktion auf die Niederlage gegen Stuttgart am Sonntag als Trainer von Hertha BSC entlassen worden. (dpa)

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