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Smail Prevljak wurde von Trainer Pal Dardai in der Hinrunde auch in ungewohnter Rolle eingesetzt.

© IMAGO/Jan Huebner

Tagesspiegel Plus

Die Neuen von Hertha BSC: Smail Prevljak bleibt nur die Rolle des Herausforderers

Er trägt die 9 auf dem Rücken, die klassische Nummer des Mittelstürmers. Doch auf dieser Position hat Smail Prevljak bei Hertha BSC in der Hinrunde nur selten spielen dürfen.

Einen solchen Umbruch wie in diesem Sommer hat es bei Hertha BSC vermutlich nie zuvor gegeben. Zwölf neue Spieler haben die Berliner nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga verpflichtet. Wie haben sie sich im ersten halben Jahr geschlagen? Und was ist künftig von ihnen zu erwarten? Teil sechs, Smail Prevljak.


Die ersten Worte

Als Hertha BSC Mitte Juli die Verpflichtung von Smail Prevljak bekannt gibt, befinden sich dessen neue Kollegen bereits im Trainingslager in Zell am See. Der Mittelstürmer, bosnischer Nationalstürmer, ist seit dem Ende der Vorsaison vereinslos. Sein Vertrag beim belgischen Erstligisten KAS Eupen ist nicht verlängert worden. Ein Umstand, der sich in den ersten Wochen bei Hertha durchaus nachteilig bemerkbar machen soll.

Trotzdem passt Prevljak ins Beuteschema: Er war nicht nur kostengünstig zu haben, er bringt mit 28 Jahren auch die nötige Erfahrung für die Herausforderung Zweite Liga mit. „Smail stellt einen wichtigen Baustein für unsere Mannschaft dar“, teilt Herthas Sportdirektor Benjamin Weber mit. „Er ist ein technisch starker Spieler, der auf seinen vorherigen Stationen und in der bosnischen Nationalmannschaft seine Torjägerqualitäten bewiesen hat.“

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