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Marius Gersbeck feierte im Testspiel gegen Tennis Borussia sein Comeback nach der Suspendierung durch Hertha BSC.

© imago/Matthias Koch/Sebastian Räppold

Tagesspiegel Plus

Die Neuen von Hertha BSC: Das Glück, auf der Bank sitzen zu dürfen

Marius Gersbeck ist im Sommer als potenzielle Nummer eins nach Berlin zurückgekehrt. Seine Entgleisung im Trainingslager hat diesen Plan durchkreuzt.

Einen solchen Umbruch wie in diesem Sommer hat es bei Hertha BSC vermutlich nie zuvor gegeben. Zwölf neue Spieler haben die Berliner nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga verpflichtet. Wie haben sich die Zugänge im ersten halben Jahr geschlagen? Und was ist künftig von ihnen zu erwarten? Teil drei, Marius Gersbeck.


Die ersten Worte

So wie Hertha die Verpflichtung von Fabian Reese dem früheren Sportchef Fredi Bobic zu verdanken hat, so wäre die Rückkehr von Torhüter Marius Gersbeck nach Berlin wohl ohne die vorausschauende Planung von Michael Preetz nicht möglich gewesen. Als Gersbeck 2019 zum Zweitligisten Karlsruher SC wechselt, handelt Herthas damaliger Sportgeschäftsführer Preetz für den Verein eine Rückkaufoption mit einer relativ moderaten Ablöse in Höhe von 300.000 Euro aus.

In diesem Sommer, wenige Wochen nach dem Abstieg und mitten in einer Phase großer personeller Unwägbarkeiten, machen die Berliner von der Option Gebrauch. Am 13. Juni verkünden sie, dass Gersbeck in seine Heimatstadt und zu seinem Heimatverein zurückkehren wird.

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