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Minimalziel erreicht. Die deutschen Spielerinnen stehen in der K.-o.–Runde.

© dpa

Heiß auf das Achtelfinale: Deutsches Volleyballteam steht gegen die Niederlande unter Druck

Die deutschen Volleyballerinnen haben im EM-Achtelfinale einen starken Gegner vor der Brust.

Plowdiw - Heute gilt es für die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft bei der EM in Polwdiw. Und die Prognose vor dem ewig brisanten Kräftemessen mit den Niederlanden (16.30 Uhr, live auf Sport1) in Bulgarien klingt laut Denise Imoudo richtig gut. „Wir sind heiß, dieses Achtelfinale zu spielen“, sagt die Nationalspielerin. Gegen die Niederländerinnen sei man von Beginn an gefordert. „Man geht gleich mit einer ganz anderen Spannung ins Spiel. Wir müssen auf unserem höchsten Level spielen.“

Die Deutschen haben in Gruppe B nur ihre Auftaktpartie gegen den Medaillenkandidaten Polen (1:3) verloren. Danach folgten vier Siege, die auch einen Entwicklungsprozess der Mannschaft um Star-Angreiferin Louisa Lippmann nachzeichnen. Dennoch reichte es hinter Polen und Bulgarien nur zu Rang drei in der Vorrunde. Jener Vorrundenplatz drei bei der Europameisterschaft nun bescherte Lippmann und ihren Mitspielerinnen aber eben einen harten Gegner wie die Niederlande, die in Gruppe D hinter der Türkei Zweiter wurde.

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„Wir hatten wahrscheinlich die stärkste Gruppe, wenn man die Ausgeglichenheit der Mannschaften sieht. Wir haben uns Wettkampfhärte geholt“, erläutert Bundestrainer Felix Koslowski. „Es ist ein Vorteil für uns, dass wir schon mehr Spiele auf hohem Niveau spielen mussten.“

Und von Nachteil für die Psyche ist es sicher nicht, dass Deutschland die Niederlande sowohl während der Nationenliga in diesem Jahr als auch in der Olympia-Qualifikation im Januar 2020 bezwang. dpa

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