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SO REAGIERT JAN ULLRICH: Der Privatier vergisst nicht

Auch wenn Jan Ullrich nichts sagen will, wie er sagt, so ist ihm doch ein leises Aufatmen zu entlocken. Der ewige Zweite hinter Lance Armstrong, der sich selbst drückenden Indizien für Doping gegenüber sieht und inzwischen vorzugsweise im Hobbykeller seines Hauses in der Schweiz auf dem Ergometer radelt, hatte zuletzt verlauten lassen, er wolle die entzogenen Titel seines US-Konkurrenten nicht haben.

Auch wenn Jan Ullrich nichts sagen will, wie er sagt, so ist ihm doch ein leises Aufatmen zu entlocken. Der ewige Zweite hinter Lance Armstrong, der sich selbst drückenden Indizien für Doping gegenüber sieht und inzwischen vorzugsweise im Hobbykeller seines Hauses in der Schweiz auf dem Ergometer radelt, hatte zuletzt verlauten lassen, er wolle die entzogenen Titel seines US-Konkurrenten nicht haben. Nun wird Armstrongs Historie im Radsport höchstamtlich gelöscht, Ullrichs Toursieg 1997 bleibt dagegen bestehen. Genauso wie sein legendäres Nahezu-Geständnis, er habe niemanden betrogen. Ullrich, der in diesen Tagen sein viertes Kind erwartet, wollte am Montag auf Nachfrage nichts zum Fall Armstrong sagen – nur einen Satz ließ er übermitteln: „Die Erinnerungen der Fahrer kann man nicht löschen.“ ide

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