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Auch zu Hause kann man sich fit halten.

© imago images / Westend61

LSB-Kampagne „move at home“: Beweg Dich zu Hause!

Sport in den eigenen vier Wänden ist notgedrungen in Mode. Ein Projekt des Landessportbundes kürt nun den aktivsten Verein.

Sport in den eigenen vier Wänden ist in diesen Zeiten für viele Menschen notgedrungen eine echte Alternative geworden. Der Landessportbund Berlin, seine Vereine und die Rundfunkanstalt rbb wollen mit der Kampagne „move at home“ einen Ersatz für das weggebrochene Vereinsleben schaffen. Am Mittwoch um 14 Uhr sollen sich dabei möglichst viele Menschen vor den Bildschirmen versammeln, um gemeinsam Sport zu treiben.

Alle sind eingeladen, mitzumachen und die Teilnahme via Facebook zu dokumentieren. Die User sind aufgerufen, unter dem Live-Video bei www.facebook.com/moveathomeberlin den Vereinsnamen einzugeben, dem sie angehören. Der Verein, bei dem die Beteiligung am höchsten ist, wird dann mit einer virtuellen Goldmedaille ausgezeichnet.

Kampagne soll auch Türen zum Vereinssport öffnen

Seit Montag vor einer Woche werden zweimal täglich (um 9.30 und 14 Uhr) die Bewegungsangebote von „move at home“ live aus dem Wohnzimmer des LSB Berlin gestreamt (www.rbb24.de/fitness). „Der organisierte Sport steht zusammen und zeigt, dass auch in Zeiten der Corona-Krise der Alltag mit Sport gestaltet und bereichert werden kann“, sagt LSB-Präsident Thomas Härtel über die Kampagne. „Ich finde es großartig, dass ‚move at home‘ Übungsleiterinnen und Übungsleiter unterstützt, die derzeit häufig ohne Einkünfte dastehen und gleichzeitig die sportbegeisterten Menschen animiert, denen in ihren Wohnungen die sprichwörtliche Decke auf den Kopf fällt.“

Außerdem bietet „move at home“ demnächst auch den Vereinen eine Plattform. Ein Video-Kanal ist in Arbeit, über den alle Vereine Workouts teilen können. Auf diese Art und Weise können sie ihre Vereinsmitglieder weiterhin persönlich betreuen und bei der Stange halten. Berlinerinnen und Berliner haben auf diesem Weg die Möglichkeit, ins Vereinsleben reinzuschnuppern und für die Zukunft einen unkomplizierten Zugang zum organisierten Sport zu bekommen. (Tsp)

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