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Voll gefordert. Albas Jonas Mattisseck (l.) ist derzeit im Dauereinsatz.

© Kienzle/dpa

In der Euroleague gegen Belgrad: Alba Berlin spielt endlich wieder im eigenen Bett

Berlins Basketballer stehen vor einem intensiven Programm. Das Duell gegen Roter Stern Belgrad ist das erste von drei Heimspielen binnen fünf Tagen.

Für die Verantwortlichen von Alba Berlin zählt derzeit vor allem eines: gelassen bleiben. Schließlich steht nach der 77:81-Niederlage am Sonntagabend in Ludwigsburg bereits an diesem Dienstag das nächste Spiel an – in der Euroleague empfangen die Berliner in der Arena am Ostbahnhof Roter Stern Belgrad (20 Uhr).

Roter Stern Belgrad gilt als schlagbar

Sportdirektor Himar Ojeda sagt daher angesichts der überraschenden Niederlage in der Basketball-Bundesliga: „Das ist okay. Wir waren nicht in der Lage, in der entscheidenden Phase dagegen zu halten. Wir haben auch vergangene Saison Spiele verloren, mit denen man vorher nicht gerechnet hatte.“

Zum Nachdenken bleibt keine Zeit, das Spiel in Ludwigsburg war der Auftakt von sechs Spielen in zwölf Tagen. „So etwas hatten wir noch nie. Wir sind immer noch dabei, uns an so einen Rhythmus zu gewöhnen“, sagte Ojeda. Weiter geht es mit drei Heimpartien binnen fünf Tagen. Zum Start treffen die Berliner auf Belgrad, die wie Alba bislang zwei von acht Euroleague-Partien gewonnen haben.

„Es ist schön, wieder zu Hause zu spielen und mal wieder im eigenen Bett zu schlafen“, sagte Spielmacher Martin Hermannsson nach zuletzt vier Auswärtsspielen nacheinander. Belgrad ist nun ein voraussichtlich ebenbürtigen Gegner. „Da hängt vieles auch von den Umständen ab und wie sich das Spiel entwickelt“, sagte der Spanier Ojeda. Und die Umstände bleiben ungünstig. In Peyton Siva und Tyler Cavanaugh fehlen Alba weiter zwei Leistungsträger. (dpa)

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