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Martin Hermannsson half fleißig mit beim Sieg von Alba in Belgrad.

© imago images/Camera 4/International

Basketball-Euroleague: Alba Berlin siegt auch überraschend in Belgrad

Alba holt den siebten Sieg in der Euroleague. Gegen Roter Stern Belgrad haben die Berliner am Ende die besseren Nerven.

Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat in der Euroleague den zweiten Auswärtssieg nacheinander geholt. Nach dem Erfolg am Dienstag in Piräus gewannen die Berliner am Freitag auch beim serbischen Serienmeister Roter Stern Belgrad nach Verlängerung mit 94:85 (39:43, 79:79). Für Alba war es der siebte Sieg im 20. Spiel der Königsklasse. Beste Berliner Werfer waren Peyton Siva und Luke Sikma mit je 15 Punkten.

Beim deutschen Vizemeister war der zuletzt angeschlagene Makai Mason wieder dabei. Von Beginn an entwickelte sich eine temporeiche und intensive Partie. Das Spiel war sehr ausgeglichen, kein Team konnte sich mehr als drei Punkte absetzen. So wechselte die Führung hin und her. Alba ließ sich auch durch die hitzige Atmosphäre nicht beeindrucken.

Im zweiten Viertel häuften sich dann aber die Fehler. Zudem ließ man zu viele einfache Punkte zu. Die Gastgeber waren besonders von der Drei-Punkt-Linie erfolgreich. Gerade in dieser Statistik konnte Alba nicht an die zuletzt starke Quote aus dem Piräus-Spiel am Dienstag anknüpfen. Roter Stern verteidigte nun auch deutlich physischer.

Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Gastgeber deshalb erstmalig etwas absetzen (48:41). Doch die Berliner blieben dran und holten sich kurz vor Ende des dritten die Führung zurück (59:57). Sekunden vor Ende vergab Marcus Eriksson zunächst den möglichen Sieg. Die Entscheidung fiel deshalb erst in der Verlängerung. Aber hier hatte Alba die besseren Nerven und siegte am Ende verdient. (dpa)

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