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Wie schon gegen Mannheim (Bild) traf Mark Olver (Mitte) auch gegen Iserlohn.

© imago images/Nordphoto

4:2 gegen Iserlohn: Eisbären feiern Arbeitssieg

Leicht war es nicht, aber am Ende stand für die Eisbären der vierte Sieg in Folge. Die Berliner setzten sich am Dienstagabend mit 4:2 gegen Iserlohn durch.

In den ersten Minuten passierte nicht viel auf dem Eis. Dann machte es gut hörbar „pling“. Iserlohns Michael Clarke hatte einfach mal aufs Tor geschossen – und den Pfosten getroffen. Von dort fand die Scheibe den Weg ins Tor.

Die Eisbären lagen in der Deutschen Eishockey-Liga gegen den Außenseiter zurück. Sie mussten danach ziemlich kämpfen, gewannen jedoch am Ende mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1). Es war der vierte Sieg in Folge.

Am frühen Sonntagnachmittag hatten die Berliner in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof ein großes Spiel abgeliefert und die Adler Mannheim 4:3 nach Verlängerung geschlagen. Aber solche Spiele gibt es eben nicht alle Tage.

Am Dienstagabend gegen die Roosters war es nicht nur auf den Rängen deutlich ruhiger, die Zuschauerzahl lag bei 12.616, sondern auch auf der Spielfläche. Abgesehen von einer kleinen Raufeinlage Mitte des ersten Drittels, die für vier Spieler – je zwei bei jeder Mannschaft – Strafen nach sich zog.

Das letzte Drittel verlief lange Zeit ereignislos

Die Eisbären, bei denen statt Justin Pogge diesmal der frühere Iserlohner Sebastian Dahm im Tor stand, liefen dem Rückstand einige Minuten hinterher. Bis Mark Olver den Schläger in einen Schuss von Florian Kettemer hielt – 1:1.

Im zweiten Durchgang agierten die Eisbären druckvoller. Als Folge fielen Tore von Austin Ortega und Lukas Reichel, der in Überzahl erfolgreich war. Der Favorit schien auf Kurs zu sein.

Das letzte Drittel verlief lange Zeit ereignislos. Dann gerieten Louis-Marc Aubry und Iserlohns Jake Weidner aneinander und gingen beide auf die Strafbank.

Weil Weidner zwei Minuten länger raus musste, spielten die Gastgeber in Überzahl. Anstatt die Partie zu entscheiden, kassierten sie allerdings das Gegentor durch Alexej Dmitriev. In der Schlussphase nahmen die Roosters Keeper Andreas Jenike runter – und Olver traf ins leere Tor. Der Arbeitssieg war perfekt.

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