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Cedric Enard konnte mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden gehen.

© IMAGO/Andreas Gora

3:0 gegen Pasardschik in der Champions League: BR Volleys wahren Chance aufs Weiterkommen

Die BR Volleys erspielen sich in der Champions League ein Endspiel vor eigenem Publikum um das Weiterkommen.

Die BR Volleys haben in der Volleyball-Champions-League ihre Chance aufs Weiterkommen auf eindrucksvolle Art und Weise gewahrt. Am vorletzten Spieltag der Gruppe B gewann der deutsche Meister bei Hebar Pasardschik in Bulgarien dank einer rundum überzeugenden Vorstellung klar mit 3:0 (25:20, 25:16, 25:20).

Damit kommt es am 25. Januar in der Max-Schmeling-Halle zum entscheidenden Spiel um Gruppenplatz zwei gegen Polens Vertreter Warta Zawiercie. Der zweite Rang berechtigt zur Teilnahme an der Playoff-Qualifikation für das Viertelfinale. Sollten die BR Volleys scheitern, dürfen sie aufgrund ihres nunmehr gesicherten dritten Tabellenplatzes auf jeden Fall im europäisch zweitrangigen CEV-Cup weiterspielen.  

Die Berliner imponierten in Pasardschik mit einer sehr selbstbewussten Spielweise. Mit dem Aufschlag setzten die Gäste ihren Gegner gehörig unter Druck. Dazu war auf den Block und die Annahme jederzeit Verlass. 

Nach einer 8:4-Führung im ersten Satz überstand die Mannschaft auch eine kurze Durststrecke. Als die Bulgaren 15:14 vorne lagen, schlug der deutsche Meister nach einem Doppelblock von Saso Stalekar und Timothee Carle zum 15:15 postwendend zurück. Ruben Schott und Sotola sorgten wenig später für einen vorentscheidenden Abstand (21:17). 

Im zweiten Durchgang wurde die Überlegenheit des deutschen Meisters in allen Elementen noch augenfälliger. Vor allem die Mittelblocker Stalekar und Anton Brehme sowie Sotola und Carle im Angriff drückten dem Geschehen ihren Stempel auf. 

Der Widerstand des Gastgebers war damit gebrochen. Geführt von Zuspieler Johannes Tille blieben die Berliner am Drücker und setzten sich im dritten Durchgang nach und nach mit 21:13 ab. Der Franzose Carle holte beim 24:17 den ersten von insgesamt sieben Matchbällen heraus. Die Bulgaren beendeten die einseitige Partie mit einem Aufschlag ins Aus. (dpa)

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