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Gut 50.000 Menschen haben an der Eröffnungsfeier der Special Olympics teilgenommen.

© REUTERS/Fabrizio Bensch

Special Olympics als Generalprobe: Kann Berlin Großveranstaltungen? 

Zwischen Grusel-Unterführungen, fehlender Barrierefreiheit und super Stimmung: Im Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ analysieren Lorenz Maroldt und Ann-Kathrin Hipp Berlins Gastgeberqualitäten.

Für den Senat ist es die kleine Generalprobe auf dem Weg zu Olympischen und Paralympischen Spielen im Jahr 2036: Mehr als 7.000 Athleten aus fast 200 Ländern treten derzeit bei den Special Olympics in Berlin an. Rund 300.000 Besucher:innen werden erwartet. Timothy Shriver, Vorsitzender der Special Olympics, spricht vom „most welcoming place on earth“. Aber wie gut schlägt sich Berlin tatsächlich als Gastgeber?

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Darüber sprechen Ann-Kathrin Hipp und Lorenz Maroldt im Checkpoint-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“. Es geht um ausgelassene Spiele, aber auch um ausgefallene Bahnen, fehlende Barrierefreiheit, den Gruseltunnel am ICC – und nicht weniger als das Image dieser Stadt.

Im Podcast mit dabei sind außerdem Jürgen Dusel, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung, „Visit Berlin“-Chef Burkhard Kieker und Tim Tschauder, Inklusionsmanager des Landessportbundes Berlins. Letzterer sagt: „Grundsätzlich sind wir in Berlin, glaube ich, immer ein recht guter Gastgeber, wenn ich mir die Bevölkerung angucke. Wenn wir das Thema Inklusion und Barrierefreiheit hernehmen, ist es durchmischt.“ Ein exemplarisches Beispiel: „Ich habe gestern eine Besucherin im Rollstuhl im Sportpark im Olympiapark getroffen, die wollte dort Leichtathletik sehen. Aber von dort, wo sie hätte zuschauen sollen, konnte sie die Grube für den Weitsprung nicht sehen, und auch die Anzeigetafel nicht. Und damit ist dann natürlich da der ganze Spaß weg.“

Was Berliner Veranstalter aus den Patzern und Pannen lernen können? Das erfahren Sie im Podcast. Hören Sie ihn hier im Artikel oder auf der Podcast-Plattform Ihrer Wahl.

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