Feuer in Bergholz-Rehbrücke: Toter nach Brand in Rehbrücke

Nuthetal / Kleinmachnow - Beim Brand eines Einfamilienhauses in der Feldstraße in Bergholz-Rehbrücke ist ein 91-jähriger Bewohner am Sonntagmorgen tot aus dem Haus geborgen worden. Ein Nachbar hatte schwarzen Rauch aufsteigen sehen und die Feuerwehr gerufen. Schon beim Eintreffen der Feuerwehrleute war klar, dass sich einer der Bewohner noch im Haus befinden muss, ein zweiter war im Urlaub. Ein Suchtrupp wurde ins Gebäude geschickt, aber für den Senior kam jede Hilfe zu spät. Ob der Mann durch den Brand oder möglicherweise schon vorher etwa eines natürlichen Todes starb, blieb zunächst unklar.

Das Feuer konnte dank der 40 Einsatzkräfte aus Bergholz-Rehbrücke, Saarmund und Teltow schnell unter Kontrolle gebracht werden, wie es von der Feuerwehr hieß. Die Polizei ermittelt nun zur Brandursache. Ein Polizeisprecher sagte den PNN, dass das Feuer im Flurbereich ausgebrochen war, wie ist unklar.

Ursache für einen Brand in Kleinmachnow noch unklar

Auch bei einem Kellerbrand, zu dem es in der Nacht zum Samstag in Kleinmachnow gekommen war, wird noch nach der Brandursache gesucht. Gut anderthalb Stunden nach Mitternacht wurden Feuerwehr und Polizei zu einem viergeschossigen Mietshaus in der Schillerstraße gerufen. Das Treppenhaus war völlig verqualmt, die Bewohner mussten das Haus zunächst verlassen. Eine 26-Jährige wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Nach den Löscharbeiten konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen, sagte ein Polizeisprecher den PNN. Rund 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Brandherd war, wie sich zeigte, ein Kellerverschlag, von dem das Feuer auf die elf weiteren Kellerverschläge der Bewohner übergegriffen war. Vom Keller aus zog der Rauch durch das Haus.