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„Meine Mutter, ein Krieg und ich“ heißt ein Dokumentarfilm von Tamara Trampe und Johann Feindt aus dem Jahr 2014. Es ist einer von drei Filmen, den das Filmmuseum online zeigt.

© Filmstill: "Meine Mutter, ein Krieg und ich"

„Mütter im Krieg“: Neue Filmreihe auf Kino2online

Anlässlich des Angriffskrieges auf die Ukraine zeigt das Filmmuseum Potsdam online Filme von Helma Sanders Brahms, Tamara Trampe und Angelika Levi.

Am 24. Februar jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine zum ersten Mal. Das Filmmuseum Potsdam hat das zum Anlass für eine neue Filmreihe auf seiner Onlineplattform genommen: Dort sind seit 1. Februar drei Filme zu sehen, die Frauen im Krieg thematisieren. In dieser Reihe wird zurückgeblickt auf deutsche Kriegsgeschichte: Die Regisseurinnen Helma Sanders Brahms, Tamara Trampe und Angelika Levi erforschen in den Filmen, was ihre Mütter in den Zeiten des Krieges taten.

Dafür finden sie eine jeweils eigene Erzählform: ob als Spielfilm („Deutschland, bleiche Mutter“), als Reflexion auf die Hinterlassenschaften („Mein Leben Teil 2“) oder als Spurensuche, wo kaum noch Erinnerung vorhanden ist („Meine Mutter, ein Krieg und ich“). Deutlich wird in jedem der drei Filme das Schweigen, in das die Mütter in der Zeit des Wiederaufbaus verfallen. Die Filmreihe wurde gemeinsam mit Studierenden der Filmuniversität Babelsberg konzipiert. Kino2online ist eine Video-on-Demand-Plattform und bundesweit unter www.filmmuseum-potsdam.cinemalovers.de erreichbar. 

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