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Villa Ingenheim öffnet am Tag des Offenen Denkmals am 10. September. Bei Führungen bekommen Gäste Einblicke in die Geschichte des Hauses.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Ziegelei, Prinzenwohnsitz und Armeeobjekt: Villa Ingenheim gibt Einblick in 700 Jahre Potsdamer Stadtgeschichte

Im 14. Jahrhundert stand auf dem Gelände eine Kalkbrennerei, heute wird das Ensemble von der Bundeswehr genutzt. Am Tag des offenen Denkmals kann die Anlage besucht werden.

Handwerker und Geschäftsleute, ein Königssohn aus nicht-standesgemäßer Verbindung und ein echter Prinz, die SS, Kriegsflüchtlinge, Vernehmer des sowjetischen NKWD und eine Abhör-Einheit der NVA: Die Villa Ingenheim in Potsdam-West, heute der Sitz des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), hat schon viele Nutzer, Bewohner und Gäste gesehen. Das gut sieben Hektar umfassende Areal rund um die Villa, versteckt hinter der langen Mauer an der Zeppelinstraße 127/128 stadtauswärts linkerhand hinter der Kastanienallee, steht für gut 700 Jahre Potsdamer Stadtgeschichte.

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