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Der Hauptsitz der Potsdamer Stadtwerke in der Steinstraße.

© Henri Kramer

Tagesspiegel Plus

Klimaschutzbeschluss in Potsdam: Energieversorger EWP soll bis 2035 fossilfrei arbeiten

Die Stadtverordneten haben einen weitreichenden Beschluss für möglichst klimaneutrale Energie- und Wärmeversorgung gefasst. Es gab auch skeptische Stimmen.

Wenige Monate vor der Kommunalwahl im Juni haben die rot-grün-rote Rathauskooperation und die Fraktion Die Andere einen Grundsatzbeschluss zum städtischen Klimaschutz gefasst. Im Stadtparlament setzten sie am Mittwochabend mit ihrer Mehrheit durch, dass das Rathaus die kommunale Stadtwerke-Tochter Energie und Wasser Potsdam (EWP) „in ihren Bemühungen zu unterstützen“ soll, die Strom- und Wärmeerzeugung im Stadtgebiet „bis 2035 sozial verträglich fossilfrei zu gestalten“. Weiter heißt es in dem Beschluss, dabei seien Investitionen in den Aus- und Aufbau der erneuerbaren Energien „zügig und konsequent umzusetzen“. Priorität müsse dabei die Nutzung der „vielseitigen geothermischen Potentiale Potsdams“ haben.

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