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Sport: Heimspiele der Korbjäger

Malte Binting wieder für RSV aktiv – zwei USV-Basketballer noch in Asien

Malte Binting wieder für RSV aktiv – zwei USV-Basketballer noch in Asien Das erste Spiel im neuen Jahr ist für die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow auch zugleich das letzte in der Hinrunde der 2. Regionalliga. Dabei empfängt die Mannschaft von Trainer Vladimir Pastushenko heute um 18.30 Uhr den unmittelbaren Verfolger VfB Hermsdorf, der hinter dem RSV auf dem vierten Platz rangiert. Die Berliner agierten im vergangenen Jahr noch eine Spielklasse höher, konnten aber letztlich den Abstieg nicht verhindern. Nach einigen Spielerabgängen wagte Hermsdorf eine Art Neuanfang mit vielen jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs. So weiß auch Pastushenko um die Stärken der Hauptstädter: „Sie agieren taktisch unglaublich clever für eine junge Mannschaft und treffen somit selten schlechte Entscheidungen. Zudem haben sie mit Konstantin Lange und Michel Altenburg zwei äußerst korbgefährliche Flügelspieler in ihren Reihen.“ Ein ganz besonderes Spiel wird es indes für Center Malte Binting sein. Zum einen wird er nach seiner schweren Knöchelverletzung nach über zwei Monaten Zwangspause erstmals wieder zum Kader gehören und zum anderen trifft er auf sein altes Team. Im vergangenen Jahr hatte Binting mit einer Zweitlizenz für Jugendspieler beim VfB Hermsdorf in der 1. Regionalliga agiert. „Nach so langer Pause dürfen wir noch nicht zu viel von Malte erwarten. Wichtig ist in erster Linie, dass er wieder schmerzfrei spielen kann“, erklärt Pastushenko, der heute auf die Center Thomas Raupach (Arbeit) und Silvio Ueberschär (Urlaub) verzichten muss. Dass die Mannschaft reifer geworden ist und diese Ausfälle kompensieren kann, zeigte sie bereits unter der Woche beim 68:58-Testspielsieg gegen den eine Liga höher aktiven ASV Berlin. „Defensiv war das schon sehr ordentlich. Daran müssen wir am Sonnabend anknüpfen“, blickt Pastushenko voraus. Das letzte Spiel der Hinrunde bestreiten auch die Basketballer vom USV Potsdam. Die Voraussetzungen für das Team von Alexander Schubert sind jedoch denkbar schlecht: Der Tabellenletzte trifft zu Hause um 18.30 Uhr in der Uni-Sporthalle Golm auf den aktuellen Zweiten TuS Lichterfelde II. „Das ist eigentlich ein klarer Fall, die werden uns gehörig die Hölle heiß machen“, weiß der Coach um die Stärken des Gegners. Zudem er auf seine beiden Center verzichten muss: Sowohl Sascha Prentzel als auch Axel Schubert befinden sich noch im Urlaub in Asien. „Während sich Sascha bereits wohlbehalten per Handy aus Thailand gemeldet hat, kam von Axel bis jetzt noch kein Zeichen“, so der Trainer. „Auch sein genauer Aufenthaltsort ist uns nicht bekannt.“ So geht es vorerst also ohne die beiden Leistungsträger ins heutige Match – allein deshalb schon werden die Erwartungen nicht sehr hoch geschraubt. Außerdem konnte erst am Montag wieder mit dem Training begonnen werden, da die Uni die Halle über die Feiertage nicht beheizt hatte, um Kosten zu sparen. „Wir wollen das Spiel zwar schnell angehen und es dem Gegner auch schwer machen, aber ohne intensives Training dürfte das nicht leicht werden“, so Schubert. Mehr erhoffen sich die USV-Basketballer da schon vom nächsten Wochenende, wenn die Rückrunde gleich mit einem Heimspiel beginnt. In Golm empfängt der USV dann den DBV Charlottenburg, der derzeit auf dem sechsten Platz steht. „Da müsste was zu machen sein“, gibt sich der USV-Coach optimistisch. bol/hm

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