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Kommentar über das neue Museum Barberini: Ein Feiertag!

Potsdam bekommt ein Museum, in dem man zukünftig Kunst auf Weltniveau erleben kann. Nun liegt es an den Potsdamern, dieses Geschenk zu feiern. Ein Kommentar.

Potsdam - Ein wenig unwirklich mutet die glanzvolle Eröffnung des neuen Museums Barberini schon an. Gerade in einer Welt, in der gute Nachrichten derzeit zur Mangelware zählen, wird Potsdam ein Bau geschenkt, in dem man künftig Kunst auf Weltniveau erleben kann. Das richtet sich nicht nur an Kunstliebhaber, sondern auch an Familien: Wunderbar ist schon allein das Angebot, dass Kinder jeder Altersgruppe spielerisch an das Thema Kunst herangeführt werden sollen. Die Aufzählung ließe sich ohne Probleme fortsetzen.

Barberini öffnet am Samstag - und verzichtet auf den Eintritt

Nun liegt es an den Potsdamern, dieses von Hasso Plattner gestiftete Geschenk an die Stadt zu feiern. Am Samstag gibt es dazu eine erste Gelegenheit, beim Stadtfest „Unterwegs im Licht“, zu dem auch das Barberini erstmals für Besucher geöffnet ist – und zur Feier des Tages sogar auf Eintritt verzichtet. Dazu wird das Haus am Alten Markt auf besondere Weise für seine Impressionisten-Ausstellung werben. Die Ankündigung lässt Schönes erahnen: „Eine Licht-Kunst-Aktion erweckt das Licht zum Leben und bringt die Motive aus den Gemälden – etwa Seerosen, Brücken und Schiffe – in die Stadt.“

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Damit lässt sich auch die mögliche Wartezeit in der Schlange vor dem Museum überbrücken. Und auch wer nicht hineinkommt, muss sich nicht ärgern: Das Museum bleibt Potsdam jetzt dauerhaft erhalten. Darauf sollte man anstoßen.

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Alles rund um die Eröffnung des Museums Barberini lesen Sie in der Wochenendausgabe der PNN oder ab 22.15 Uhr im E-Paper. 

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