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Potsdam, 02.10.2019 / Lokales / Bildung / Wissenschaft / Studenten / 
Universität Potsdam - Campus Griebnitzsee, Semesterauftakt der Uni Potsdam, Erstsemesterstudierende, Feature, Hörsaal 5, Haus 6, 
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Weniger als im bundesweiten Schnitt: Ein Viertel der Studierenden in Brandenburg wohnt bei Eltern

Laut einer Umfrage leben 16 Prozent der Studierenden im Land in einer Wohngemeinschaft. Für den Weg zur Universität nutzt die Mehrheit öffentliche Verkehrsmittel.

24,7 Prozent der Studierenden in Brandenburg leben bei ihren Eltern. Das geht aus einer Befragung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hervor, die am Donnerstag in Gütersloh vorgestellt wurde. Demnach wohnen 29,7 Prozent in einer privaten Mietwohnung und 23,8 Prozent in einem Wohnheim. In einer Wohngemeinschaft leben 16 Prozent - im Bundesvergleich ist dies der geringste Anteil.

Für den Weg zur Universität wählen 61,9 Prozent die öffentlichen Verkehrsmittel. Zu Fuß kommen 32,6 Prozent. Das Auto oder das Motorrad nutzen 23,1 Prozent, das Fahrrad 20,2 Prozent.

Für das „CHE Hochschulranking“ wurden in den Wintersemestern 2020/21 bis 2022/23 insgesamt mehr als 82.000 Studierende in grundständigen Studiengängen zu ihrer Wohnsituation sowie ihrer Mobilität befragt.

Bundesweit liegt der Anteil der Studierenden, die bei ihren Eltern wohnen, bei 28,4 Prozent. Im Vergleich zu früheren Befragungen sei der Anteil der Studierenden leicht gestiegen, teilte das CHE mit. 2018 wohnten demnach 25,2 Prozent der Befragten bei ihren Eltern, 2003 waren es noch 22,4 Prozent. „Die Entwicklung dürfte unter anderem auch auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sein“, hieß es.

Bei der Anreise zur Universität liegen bundesweit die öffentlichen Verkehrsmittel weit vorne: Mehr als die Hälfte der Befragten (51,5 Prozent) gab an, mit Bus und Bahn zur Universität zu fahren. (dpa)

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