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dpatopbilder - 24.04.2023, Berlin: Streikende befestigen ein Plakat mit der Aufschrift "Warnstreik" am Terminal des Flughafens BER. Seite heute Morgen 03:30 Uhr wird am Flughafen gestreikt. Alle abgehenden Flüge wurden gestrichen. Foto: Jörg Carstensen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Jörg Carstensen

Warnstreik am BER: Wenige Passagiere gestrandet

Wegen des ganztägigen Warnstreiks am BER waren am Montag keine Abflüge von Passagiermaschinen möglich. Gestrandete Passagiere gab es dennoch kaum.

Am Flughafen Berlin-Brandenburg sind während des Warnstreiks nur wenige Passagiere gestrandet, die eigentlich von dort verreisen wollten. „Es ist ähnlich wie bei den letzten Malen: Der Warnstreik wurde breit über das Wochenende kommuniziert und die Info hat sehr viele erreicht“, sagte ein Flughafensprecher am Montagmorgen. Menschenleer waren die beiden Terminals nicht - zahlreiche Flieger landeten am Morgen am BER. Abflüge von Passagiermaschinen waren dagegen nicht möglich.

Die Gewerkschaft Verdi hatte für Montag Beschäftigte im Luftsicherheitsbereich, in der Fluggastkontrolle und der Personal- und Warenkontrolle zu einem ganztägigen Warnstreik am BER aufgerufen. Hintergrund sind Verhandlungen über Zuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit sowie Regelungen zur Entlohnung von Überstunden. Die Gespräche werden bereits seit geraumer Zeit zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) geführt.

Kurzfristig gestreikt wird zudem am Flughafen Hamburg, dort haben Beschäftigte des Abfertigungsdienstleisters Aviation Handling Services Hamburg GmbH AHS die Arbeit niedergelegt. Sie sind unter anderem für Check-in und Boarding bei einigen Fluggesellschaften zuständig. (dpa)

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