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Brandenburg: Tierpfleger schwer verletzt

Zebra wollte vermeintlich gefährdetes Junges verteidigen

Zebra wollte vermeintlich gefährdetes Junges verteidigen Berlin - Bei einem ungewöhnlichen Arbeitsunfall zog sich gestern ein Tierpfleger im Berliner Zoo schwere Verletzungen zu: Er wurde von einer Zebrastute angegriffen, die ihr Junges verteidigen wollte. Der Mann erlitt durch Huftritte schwere Verletzungen am Kopf und an den Schultern. Beide Tiere standen zunächst in einer Box. Um das junge Zebra mit einem Chip zu kennzeichnen, hatte der Pfleger das Muttertier in eine Nachbarbox gelockt, dabei aber offenbar die trennende Schiebetür nicht korrekt geschlossen. Der Tierarzt versah das Jungtier mit dem Chip und wollte anschließend dem Jungzebra noch eine Vitaminspritze verabreichen. In diesem Moment schob die Stute die Tür auf und verteidigte ihr vermeintlich gefährdetes Junges. Der Tierarzt konnte sich in Sicherheit bringen; vor dem erfahrenen Pfleger aber richtete sich die Zebrastute auf und ließ ihre Hufe auf den Mann niedergehen. Der Pfleger brach bewusstlos zusammen. weso

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