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Das Tesla-Werk in Grünheide

© dpa / Christoph Soeder

Tagesspiegel Plus

„Das ist hilfreich“: Das steckt hinter Teslas Wasser-Bohrungen in Brandenburg

Die Daten stammen aus DDR-Tagen: Um die „Gigafactory“ Grünheide wird das Wasser knapper. Doch der US-Konzern will sein Werk erweitern – nun wird er selbst aktiv.

Tesla nimmt es jetzt selbst in Hand, nach künftigen Wasserquellen für seine Gigafactory in Grünheide zu suchen. Hintergrund sind die Konflikte um Wasser im unmittelbaren Umfeld. Dort hat der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE), der auch Tesla beliefert, in diesem Jahr bereits beschlossen, in Trockenheitsphasen das Wasser zu kontingentieren. Ebenso wie eine Veto-Praxis gegen neue Gewerbe-, Wohn- und Schulprojekte, weil das Wasser nicht ausreicht. Deshalb wird der US-Elektroautobauer, der derzeit zwei Werkerweiterungen vorbereitet, im Norden und im Osten, nun selbst aktiv. Und zwar etwas weiter entfernt: östlich.

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