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SPD-Bürgermeisterkandidatin Cornelia Nietsch-Hach mit Ministerpräsident Dietmar Woidke (r.) und Bundeskanzler Olaf Scholz (l.).

© picture alliance / photothek/Sebastian Rau

Tagesspiegel Plus

Bürgermeisterwahl in Falkensee: Eine Stadt kämpft um ihr Image

Drei Frauen und vier Männer wollen die Stadt im Berliner Speckgürtel regieren. Doch Falkensee ist zuletzt vor allem durch Querdenker und Rechtspopulisten aufgefallen.

Von Silvia Passow

Die Sonne meint es gut mit den Gästen des Europafestes auf dem Falkenseer Campusplatz. Die Bierzeltgarnituren auf dem Vorplatz der Stadthalle sind voll besetzt. Der Ortsverband der SPD hat das Fest vergangenen Freitag organisiert, drinnen in der Halle wird die Kandidatin der Partei für die Europawahl gekürt. Bundeskanzler Olaf Scholz ist gekommen, ebenso der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD). Draußen auf dem Fest wollen sie Cornelia Nietsch-Hach unterstützen. Denn in Falkensee, direkt an der Stadtgrenze zu Berlin-Spandau gelegen, ist am Sonntag Bürgermeisterwahl. Die Sozialdemokratin Nietsch-Hach ist eine von sieben Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt.

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