zum Hauptinhalt
Eine Katze geht über eine Straße.

© dpa/Jan Woitas

30.000 Euro zusätzlich: Brandenburg bewilligt mehr Mittel für die Kastration freilebender Hauskatzen

Die Zahl der herumstreunenden Katzen hat sich zuletzt stark erhöht. Ursache dafür ist die Corona-Pandemie.

Die Brandenburger Landesregierung stellt nach Angaben des SPD-Landtagsabgeordneten Erik Stohn in diesem Jahr zusätzlich 30.000 Euro für die Kastration freilebender Hauskatzen zur Verfügung.

Deren Zahl habe sich nach der Corona-Pandemie deutlich erhöht, weil Halter Tiere vor die Tür setzten, die sie während der Pandemie angeschafft hätten, sagte Stohn am Donnerstag. Da die Haushaltsmittel zur Unterstützung dieser Kastrationen in Höhe von 51.000 Euro für dieses Jahr bereits aufgebraucht seien, habe das Verbraucherschutzministerium die zusätzlichen Mittel aufgelegt.

„Nach Informationen der Tierschutzorganisationen sind die Katzen oft abgemagert, leiden unter Wurmbefall, Parasiten und Verletzungen“, sagte Stohn. Gemeinnützige Tierschutzvereine könnten für noch nicht begonnene Aktionen nun noch Anträge stellen. Bewilligt würden bis zu 58 Euro für jede weibliche Katze und 20 Euro für Kater. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false