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Badende mit der Rauchwolke der Explosionen im Hintergrund.  

© Tass/Mulch

Ungeklärter Angriff auf die Urlaubsinsel: Unter russischen Touristen auf der Krim geht die Angst um

Bisher nahm man an, Kiew würde nicht über Waffen mit ausreichender Reichweite verfügen, um die Krim anzugreifen. Der Angriff löste daher Panik aus.

Der Angriff auf einen Militärflughafen auf der von Russland annektierten Halbinsel am Dienstag war der erste große Angriff durch die Ukraine in diesem Gebiet seit der Besetzung durch Moskau im Jahr 2014. 

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Videos zeigen Menschen, die panisch von Strand wegrennen, im Hintergrund die Rauchwolken der Explosionen. Die Krim ist ein bei Russen beliebtes Urlaubsziel. Doch das könnte sich jetzt ändern, schreibt die Zeitung The Moscow Times“. 

„Es gab etwa 15 Explosionen. Sie dauerten etwa 30-40 Minuten. Viele Urlauber versuchten, Schutz zu finden - einige versteckten sich hinter den Bäumen, Kinder weinten. Die Menschen versuchten, zusammenzuhalten“, erklärt eine russische Augenzeugin die Szenen gegenüber der Zeitung. 

Die Autoren des Beitrages schreiben, dass die Attacke den Krieg in der Ukraine vielen Russen näher bringen wird. Im Land wird der Feldzug immer noch als „militärische Spezialoperation“ verharmlost.

Auf Google Maps waren am Mittwoch Staus vor der Zufahrt zur Krim-Brücke zu sehen, die die Halbinsel mit Russland verbindet. Auch die Brücke gilt als Ziel ukrainischer Truppen. Auch Videos zeigten die kilometerlangen Autoschlangen. 

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Bisher wurde aber angenommen, dass Kiew über keine Waffe mit ausreichend Reichweite verfügt, um dieses Ziel anzugreifen. Das hat sich jetzt geändert - und damit wohl auch die Gefahreneinschätzung der Russen und örtlichen Behörden. Die haben als Reaktion auf den Angriff den Notstand in der betroffenen Region ausgerufen

Das ukrainische Verteidigungsministerium hat auf Twitter einen etwas anderen Urlaubsspot veröffentlicht. Darin rät das Ministerium Russen von einer Reise auf die Krim ab..

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