Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zieht die Flüchtlingspolitik ins Kanzleramt. Koordinator wird Peter Altmaier. Regierungskreise widersprechen der Deutung, Thomas de Maizière werde in seinen Kompetenzen beschnitten.
Thomas de Maizière
Bandenkriminalität kommt immer häufiger im Alltag der Bürger an: Hinter Massendelikten wie Wohnungseinbrüchen stecken häufig organisierte Strukturen.
Die Regierung plaudert seit Monaten mit Bürgern über "das gute Leben" in Deutschland. Jetzt musste Thomas de Maizière ran. Er verglich die Volksseele mit nicht unbegrenzt dehnbarem Gummi.
1,5 Millionen Flüchtlinge könnten nach einem Bericht 2015 nach Deutschland kommen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge warnt vor vorschnellen Prognosen.
Ob in der CSU, CDU oder SPD: In der Flüchtlingsfrage stellen sich immer mehr gegen die Kanzlerin. Gut, dass Angela Merkel bei ihrer Linie bleibt.
Innenminister Thomas de Maizière hat keine Hinweise auf Terroristen unter den Flüchtlingen oder Kriminalität rund um die Erstaufnahmeeinrichtungen. Aber er kritisiert Anspruchshaltungen - und "rechtsextreme Agitation".
Richtungswechsel in der Regierung: Innenminister Thomas de Maizière (CDU) kritisiert Flüchtlinge, Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) sieht "faktische Grenzen".
Gregor Gysi verurteilt in der Asyl-Debatte im Parlament türkische Angriffe auf Kurden. In Hamburg können demnächst leerstehende Immobilien beschlagnahmt werden. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Zahl der Asylsuchenden vom Balkan ist stark gesunken. Bundesamt für Migration kennt Identität zahlreicher Flüchtlinge nicht. Union: "Beängstigender Kontrollverlust."
Erst am Dienstag hatte die Regierung ein Paket zur Flüchtlingskrise beschlossen. Nun will Thomas de Maizière noch mehr. Doch die SPD sperrt sich.
Im September sind so viele Flüchtlinge nach Deutschland gekommen wie seit Jahrzehnten nicht mehr in einem Monat, sagt Bundesinnenminister Thomas de Maizière. Der Minister sieht erhebliche Probleme: Viele Flüchtlinge entzögen sich der Registrierung,
Bundespräsident Joachim Gauck will eine breite Debatte über Flüchtlinge anstoßen. Er betont Deutschlands Hilfebereitschaft - aber auch die Grenzen der Aufnahmefähigkeit.
Im Interview äußert sich Kanzleramtsminister Peter Altmaier über Angela Merkels Verhältnis zu Innenminister Thomas de Maizière in der Flüchtlingskrise, den VW-Abgas-Skandal und zur Debatte um Sanktionen gegen Russland.
Die CDU ist mit sich und der Kanzlerin gerade ziemlich unzufrieden. Angela Merkel hat ihrer Partei im Umgang mit Flüchtlingen eine Wende beschert, mit der umzugehen ihr schwerfällt.Lesen Sie hier einen Auszug und den vollständigen Beitrag im digitalen Kiosk Blendle.
Der Bundesinnenminister sieht die Schuld am Flüchtlingschaos offenbar bei der Kanzlerin: Mit der Entscheidung, die Flüchtlinge aus Ungarn einreisen zu lassen, sei die Situation außer Kontrolle geraten.
Die Slowakei will gegen den Beschluss der EU-Innenminister zur Verteilung der Flüchtlinge klagen, Frankreich und Belgien fordern einen harten Kurs gegen Quotenverweigerer. Die Entwicklungen zum Nachlesen.
Wie muss ihn das schmerzen: Thomas de Maizière steht in der Flüchtlingsfrage jetzt weitgehend ungeschützt da. Die Woche wird zeigen, was er noch alles aushält. Lesen Sie hier einen Auszug und den vollständigen Beitrag im digitalen Kiosk Blendle.
Angela Merkel empfängt Flüchtlinge in Deutschland, Thomas de Maizière schlägt strengere Regeln vor. Die große Koalition verfolgt eine Doppelstrategie. Ein Kommentar.
Der neue Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge will zusätzliches Personal zur Bearbeitung der Asylanträge einsetzen. Neben Beamten der Bundesagentur für Arbeit sollen auch Reservisten helfen.
Während die Koalition am verschärften Asylrecht bastelt, weist das Arbeitsministerium schon einmal auf die Folgen der Flüchtlingskrise für den Jobmarkt hin. Innenminister Thomas de Maizière werden schwere Vorwürfe gemacht.
Der Plan von Innenminister Thomas de Maizière zur Lösung der Flüchtlingskrise wirft die richtigen Fragen auf. Aber er kommt zur Unzeit. Ein Kommentar.
"Feste Kontingente" für Flüchtlinge: De Maizière will Asylrecht mit Hilfe der EU einschränken
Das Asylrecht kennt keine Obergrenzen, sagte die Kanzlerin. Bundesinnenminister Thomas de Maizière will nun aber mit einem neuen europäischen Asylrecht die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland begrenzen. Wie passt das zusammen?
Kroatien droht mit der Grenzschließung für Flüchtlinge. Ungarn verhängt Krisenzustand über mehr Grenzregionen. Salafisten umwerben Flüchtlinge. Die Ereignisse im Newsblog.
Die Kritik am Bundesinnenminister wird immer lauter. Zu zögerlich sei er und das Ausmaß der Krise habe er falsch eingeschätzt.
Innenminister de Maizière und SPD-Chef Gabriel drohen Osteuropäern in der Flüchtlingskrise mit einer Kürzung der EU-Gelder. Kanzlerin Merkel hält dies aber für die falsche Taktik.
Sich auf das Feld von Recht und Ordnung zurückzuziehen, ist zu wenig. Bundesinnenminister Thomas de Maizière verliert gerade an Autorität. Ein Kommentar.
Noch an diesem Sonntag hat die Bundesregierung Maßnahmen ergriffen, um den Zustrom von Flüchtlingen zu stoppen. Deutschland hat Grenzkontrollen eingeführt. Der Zugverkehr aus Österreich ist zunächst bis Montag 6 Uhr gestoppt. Was passiert jetzt mit den Gestrandeten in Österreich?
Im Interview beklagt Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) das Zögern Europas im Kampf gegen den Terror und formuliert seine Erwartungen an Asylsuchende in Deutschland.
Innenminister Thomas de Maizière verteidigt im Interview die Entscheidung der Kanzlerin, zehntausende Bürgerkriegsflüchtlinge unregistriert einreisen zu lassen. Eine freie Wahl des Aufenthaltsortes könne es allerdings nicht geben.
Die meisten Zelte für Flüchtlinge kann man nicht heizen, Container sind auf Monate nicht lieferbar.
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) sieht den Schutz von Flüchtlingen als Ländersache an, Linken-Politikerin Ulla Jelpke nennt das einen "Skandal".
Mehrere Länder-Ministerpräsidenten schätzen, es könnten in diesem Jahr bis zu eine Million Flüchtlinge kommen. Innenminister Thomas de Maizière hält an seiner Prognose fest.
60 Millionen auf der Flucht: Die Regierenden haben die Größe der Aufgabe nicht begriffen. Ein Kommentar.
Massive Polizeipräsenz hat in der Nacht zu Montag neue Krawalle in Heidenau verhindert. Rechte wurden kontrolliert. Linke demonstrierten. Am Rande gab es Auseinandersetzungen.
Sie zogen in den „Heiligen Krieg“ und verloren ihr Leben: Allein 100 deutsche Islamisten wurden im Kampf für den "Islamischen Staat" (IS) getötet.
Gutscheine und Esspakete statt Geld für Asylbewerber? Der Innenminister meint, da gehe noch was. Die Mehrheit der Länder äußert sich in einer Tagesspiegel-Umfrage ablehnend.
Deutschland stößt mit seiner Asylpraxis an eine Grenze. Wir müssen umdenken, fordert Berlins erste Ausländerbeauftragte Barbara John im Essay.
800.000 Asylsuchende werden diesem Jahr in Deutschland erwartet, sagt Thomas de Maizière. In der Debatte kommt es vor allem auf ihn an. Was tut der Innenminister, um zu helfen und Kommunen zu entlasten - noch bevor am 24. September der nächste Flüchtlingsgipfel stattfindet?
Fluchtursachen können nicht politisch wegbeschlossen werden, sagt die Linken-Politikerin Petra Pau, Vizepräsidentin des Bundestages im Interview. Die gesellschaftspolitische Situation in Deutschland empfindet sie als bedrohlich.
Der Bundestag befasst sich in seinem Rechtsausschuss mit der Netzpolitik-Affäre. Es bleibt Klärungsbedarf, die Täter müssen ins Visier genommen werden.