"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über die Schüsse in Dallas, die Stärke der Nato, das Chaos nach dem Brexit-Referendum und die EM-Niederlage der Deutschen.
Nato
Das Vorgehen Russlands hat die europäische Friedensordnung beschädigt – das darf die Nato nicht ignorieren. Ein Kommentar.
Die Nato hat die Verlegung von tausenden Soldaten nach Osteuropa beschlossen. Bei der Verstärkung übernimmt die Bundeswehr die Führung über ein Bataillon in Litauen.
Das Nato-Gipfeltreffen wird beschließen: Die Allianz schickt ein multinationales Bataillon nach Polen und ins Baltikum - ein klares Signal in Richtung Moskau.
Selten war eine Debatte über eine Regierungserklärung so aufgeladen wie vor dem Nato-Gipfel. Die Kanzlerin sendet klare Signale.
Putin lauert auf Schwächen der anderen. Deshalb ist Einigkeit im Bündnis keine Floskel, sondern harte politische Notwendigkeit. Ein Kommentar.
Die Nato will ihre Präsenz in Osteuropa verstärken. Im Bundestag betont die Bundeskanzlerin allerdings, dass eine sichere Welt nur mit Putin möglich sei.
Doppelte Attacke des Bundesfinanzministers gegen seinen Kabinettskollegen: Wolfgang Schäuble übt Kritik am Umgang Frank-Walter Steinmeiers mit dem Brexit und seinen Nato-Russland-Äußerungen.
Verteidigungsministerin Leyen darf die Bundeswehr-Einheit auf der türkischen Militärbasis Incirlik besuchen. Ihrem Staatssekretär hat die Türkei das verboten.
Kanzlerin Angela Merkel hat daran erinnert, dass jeder Nato-Mitgliedstaat zugesagt hat, zwei Prozent des BIP für Verteidigung auszugeben. Man sollte sie daran erinnern, dass Deutschland auch zugesagt, 0,7 Prozent des BIP für Entwicklungshilfe auszugeben. Ein Kommentar
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat deutlich höhere Militärausgaben angemahnt. Die SPD ist gegen diesen Wunsch, Grüne und Linke werfen der Union eine „Aufrüstungsideologie“ vor.
Bei einer Gedenkrede im Bundestag hat der Bundesaußenminister seine Position im Russland-Streit verteidigt. Bei den Linken erntete Steinmeier dafür Applaus.
Russlands Präsident fühlt sich von der Nato bedroht und kündigt mehr Ausgaben für die Armee an. Auch die deutsche Kanzlerin will mehr in Rüstung investieren.
Bei der SPD-Spitze ist ein schleichender Wandel der Rhetorik gegenüber der Nato und Russland zu erkennen. Ist das Absicht? Oder Unsicherheit? Ein Kommentar.
Nach der Kritik von Außenminister Frank-Walter Steinmeier an der Nato ist die Bundesregierung um Schadensbegrenzung bemüht. Was bedeuten die Äußerungen des Ministers?
Außenminister Steinmeier erhält für seine kritischen Äußerungen zum Umgang mit Russland Gegenwind aus der CDU. Er sei ein "Putin-Versteher", sagte Jens Spahn.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat das Nato-Manöver in Osteuropa kritisiert und vor einer Abschreckungspolitik gewarnt.
Die "Silberhochzeit" fällt zusammen mit einer Beziehungskrise. Vor 25 Jahren schlossen Deutschland und Polen den Vertrag über gute Nachbarschaft. Aktuell überprüft die EU Rechtsstaat und Demokratie in Polen.
Die Angst der Osteuropäer vor Russland war Kernthema des Nato-Treffens – das westliche Verteidigungsbündnis steht aber auch vor anderen großen Herausforderungen. Wie will die Nato diese meistern?
Zur Abschreckung Russlands entsendet die Nato weitere Soldaten nach Polen und ins Baltikum. Konsequent will das Bündnis künftig auch gegen eine andere Form der Kriegsführung vorgehen.
Die Nato setzt ihren harten Kurs gegen Moskau fort. Unterdessen sollen sich russische Spione in die Datenbank der US-Demokraten gehackt haben.
Muskeln zeigen und Dialogbereitschaft signalisieren: Diese Doppelstrategie gegenüber Russland will die Nato auf ihrem Gipfel im Juli festlegen.
Das Risiko einer Renaissance von Atomwaffen in der internationalen Sicherheitspolitik ist wieder gestiegen. Wir brauchen einen neuen Anlauf für Abrüstung und Rüstungskontrolle mit Russland. Ein Gastbeitrag
Das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen ist fast so angespannt wie im Kalten Krieg. Die Nato stellt sich darauf ein.
Allen Vorkommnissen zum Trotz: Europa und die Nato dürfen das Gespräch mit Russland nicht abreißen lassen. Im Gegenteil. Ein Kommentar.
Der Streit zwischen Russland und dem Westen verschärft sich durch den ESC-Sieg der Ukrainerin Jamala. Der Gesangswettbewerb war so politisch wie lange nicht – und offenbarte Deutschlands Isolation.
Russlands Präsident Wladimir Putin will sich gegen die neue US-Raketenabwehr in Osteuropa wehren - aber keinen Rüstungswettlauf eingehen. Doch der scheint kaum aufzuhalten.
Die Bundeswehr rüstet wieder auf: Ausgaben für Waffen und Soldaten waren lange unpopulär. Ukraine-Krise und IS-Vormarsch führen zu einem Umdenken. Am Dienstag stellt die Verteidigungsministerin neue Pläne vor.
Recht und Moral darf nicht davon abhängen, wer sympathischer ist. Ein Kommentar.
Die Polen und Balten drängen die Nato schon lange, zu ihrem Schutz vor Russland im Osten mehr Präsenz zu zeigen. Nun erwägt die Bundesregierung, dafür zusätzliche Truppen zu entsenden.
Will die Nato glaubwürdig bleiben, muss sie gegenüber Russland endlich offene Worte wählen und zum Beispiel Präsident Putin auffordern, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. Ein Kommentar.
Erstmals seit knapp zwei Jahren tagt am Mittwoch wieder der Nato-Russland-Rat. Die Gespräche werden von militärischen Provokationen überschattet.
Der Nato und Russland wollen ihr wichtigstes Gesprächsforum wiederbeleben. Binnen zwei Wochen soll sich der Nato-Russland-Rat treffen - zum ersten Mal seit 2014.
Neue Doktrin: Nato schaltet mit neuer Panzerbrigade in Osteuropa von "Sicherheit" auf "Abschreckung"
Mit ihrer neuen Panzerbrigade in Osteuropa verbindet die Nato jetzt offiziell eine neue Doktrin. Sie schaltet "von Sicherheit auf Abschreckung", wie der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europa sagt.
Donald Trump führt seinen Wahlkampf gegen "die in Washington". Vor zwei weiteren Vorwahlen heute nimmt er Maß, wie ihm die Hauptstadt zu Gesicht steht
Der stellvertretende Leiter des Nato-Kompetenzzentrums für strategische Kommunikation, Aivar Jaeski, über russische Propaganda – und Gegenstrategien.
Mit sieben Schiffen geht die Nato in der Ägäis gegen Schleuserboote vor. Der Erfolg ist bisher dürftig - die Schleuser stellen sich gut auf den Nato-Verband ein.
Die EU ist auf die Türkei angewiesen, um die Zahl der Flüchtlinge deutlich zu reduzieren. Doch der jüngste Schlag gegen die freie Presse in der Türkei macht die heutigen Gespräche noch schwieriger.
Letzte Details zum Nato-Einsatzgebiet in der Ägäis wurden mit Griechenland und der Türkei geklärt - rechtzeitig vor dem Beginn des EU-Sondergipfels mit der Türkei.
Nach der Ansicht von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll die Nato die Möglichkeit haben, aus Seenot gerettete Migranten wieder zurück in die Türkei zu bringen. Doch die EU-Grenzschutzagentur Frontex sieht die Türkei keineswegs als sicheres Herkunftsland.