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Thema

Nato

US-Präsident Barack Obama (r.) und Großbritanniens Noch-Premierminister David Cameron plaudern am Rande des Nato-Gipfels in Warschau.

Die Nato hat die Verlegung von tausenden Soldaten nach Osteuropa beschlossen. Bei der Verstärkung übernimmt die Bundeswehr die Führung über ein Bataillon in Litauen.

Von
  • Claudia von Salzen
  • Paul Flückiger
Wer in Entwicklung investiert macht, im besten Falle, vielleicht manchen Ruf nach der Bundeswehr überflüssig.

Kanzlerin Angela Merkel hat daran erinnert, dass jeder Nato-Mitgliedstaat zugesagt hat, zwei Prozent des BIP für Verteidigung auszugeben. Man sollte sie daran erinnern, dass Deutschland auch zugesagt, 0,7 Prozent des BIP für Entwicklungshilfe auszugeben. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Michael Schmidt
 Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) - hier im Januar auf dem Deck der Korvette Braunschweig am Marinestützpunkt in Kiel - plädiert für eine massive Aufstockung des Wehr-Etats.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat deutlich höhere Militärausgaben angemahnt. Die SPD ist gegen diesen Wunsch, Grüne und Linke werfen der Union eine „Aufrüstungsideologie“ vor.

Von Michael Schmidt
17. Juni 1991: Der polnische Ministerpräsident Krzystof Bielecki (l.) und Bundeskanzler Helmut Kohl unterzeichnen den Vertrag "über gute Nachbarschaft".

Die "Silberhochzeit" fällt zusammen mit einer Beziehungskrise. Vor 25 Jahren schlossen Deutschland und Polen den Vertrag über gute Nachbarschaft. Aktuell überprüft die EU Rechtsstaat und Demokratie in Polen.

Von Christoph von Marschall
Triumph. Sängerin Jamala jubelt über ihren Sieh beim Eurovision Song Contest.

Der Streit zwischen Russland und dem Westen verschärft sich durch den ESC-Sieg der Ukrainerin Jamala. Der Gesangswettbewerb war so politisch wie lange nicht – und offenbarte Deutschlands Isolation.

Von Nik Afanasjew
Riskante Machtdemonstration: Ein russisches Kampfflugzeug flog in kurzer Distanz über ein Schiff der US-Marine hinweg.

Will die Nato glaubwürdig bleiben, muss sie gegenüber Russland endlich offene Worte wählen und zum Beispiel Präsident Putin auffordern, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Claudia von Salzen
Nato-Schiffe mit dem Einsatzgruppenversorger «Bonn» (Foto) als Führungsschiff sind zum Anti-Schleuser-Einsatz im Seegebiet zwischen Griechenland und der Türkei eingetroffen.

Nach der Ansicht von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll die Nato die Möglichkeit haben, aus Seenot gerettete Migranten wieder zurück in die Türkei zu bringen. Doch die EU-Grenzschutzagentur Frontex sieht die Türkei keineswegs als sicheres Herkunftsland.

Von Nicole Sagener