Die Wirtschaft will kein Gesetz gegen ungleiche Bezahlung, wie es Familienministerin Manuela Schwesig ankündigt. Doch den Unternehmen fehlen politische Verbündete, denn fast alle sind für gleiche Bezahlung.
Manuela Schwesig
Alle sozialdemokratischen Minister springen Familienministerin Manuela Schwesig im Streit um mehr Hilfen für Eltern und Kinder bei. Finanzminister Schäuble will zwar das Kindergeld erhöhen, aber Alleinerziehende und Eltern mit mittlerem und geringem Einkommen nicht besser stellen
Familienministerin Manuela Schwesig drängt mit Macht nach vorne. Das gilt für ihre SPD ebenso wie für die große Koalition. Im Kampf mit der Union soll die 40-Jährige das Profil der Sozialdemokraten schärfen.
Die Familienministerin und der Finanzminister liegen im Clinch. Es geht um Kindergeld und Kinderfreibetrag. Der eigentliche Knackpunkt aber ist die steuerliche Entlastung für Alleinerziehende.
Mit ihrem Vorstoß für transparente Gehälter hat sich von Familienministerin Manuela Schwesig weit aus dem Fenster gelehnt. Nun muss sie sich näher erklären: Es wird nicht möglich sein, einzelne Gehälter zu erfragen, sondern nur Auskunft über Einkommensgruppen zu erhalten.
Bundesjustizminister Heiko Maas will Vergewaltigung härter bestrafen – obwohl er offenbar skeptisch ist Experten sagen, die bestehenden Gesetze reichen aus, aber Frauengruppen machen Druck.
Ärzte an der Charité helfen Pädophilen, nicht zu Tätern zu werden. Mittlerweile gibt es auch Therapieplätze für Jugendliche. Die Nachfrage ist groß, das Projekt soll dauerhaft bezahlt werden - aber von wem?
Die SPD will sich 2015 zum Anwalt der 30- bis 50-Jährigen machen - jener Altersgruppe, die SPD-Chef Sigmar Gabriel die „gehetzte Generation“ nennt. Vor allem auf eine Sozialdemokratin wird es dabei ankommen: Familienministerin Manuela Schwesig. Hier spricht sie darüber, wie sie ihr Projekt Familienarbeitzeit auch gegen Widerstände vorantreiben will.
SPD-Ministerin Manuela Schwesig über die heutige Arbeitswelt, Lohnlücken und die Nöte der „gehetzten Generation“.
Wer tags Überstunden macht und nachts die Kinder tröstet, kommt schnell an die Belastungsgrenze. Die SPD will sich nun zum Anwalt der "Rushhour-Generation" machen, der jungen Familien, in denen beide arbeiten. Ein Kommentar.
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat die überforderte Familie zum gesellschaftlichen Thema gemacht. Wo liegt das Problem, und wie will die Politik dem begegnen?
Wie neutral muss eine Ministerin sein? Das Bundesverfassungsgericht hat ein illusorisches Urteil darüber gesprochen. Dennoch ist es ein Appell, den Wert von Ämtern im Staatsgefüge zu schätzen. Ein Kommentar.
Darf eine Ministerin wie Manuela Schwesig öffentlich gegen die NPD mobilisieren? Ja, sie darf, zumindest unter bestimmten Umständen. Das hat jetzt das Bundesverfassungsgericht entschieden - und eine Klage der rechtsextremen Partei abgeschmettert.
Ob Russland oder Frauenquote: Der Ton in der Koalition wird rauer. Volker Kauder hält Manuela Schwesig Weinerlichkeit vor. Sigmar Gabriel vermutet, Kauder habe ein Problem mit mehr Rechten für Frauen.
Die Kommunikation über Soziale Netzwerke steigt. Immer mehr Ministerien nutzen diese Kanäle gezielt und professionell. Aber es gibt noch immer Ausnahmen.
Die Argumente für und gegen die Quote sind hinreichend ausgetauscht – die Frauenministerin will sie, aber auch Fachleute aus der Wirtschaft.
Familienministerin Manuela Schwesig pocht hartnäckig auf die Frauenquote – und entdeckt überall Argumente für Vielfalt.
Die Bundesfamilienministerin will die Qualität der Kinderbetreuung bundesweit vereinheitlichen. Die Länder sind noch skeptisch. Unklar bleibt, wie die Kosten für das Milliardenprojekt gedeckt werden können.
Wer Angehörige pflegt, soll nach dem Willen der großen Koalition künftig eine bezahlte Pause vom Job nehmen dürfen. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch vormittag beschlossen.
Der Papst hat es zum Thema gemacht: die Vernachlässigung alter Menschen. Wird man einmal von einem Verbrechen an den Alten sprechen? Ein Kommentar
520 Fälle von Kindesmisshandlung erfasste die Polizei 2013 in Berlin. Kein Wunder: Problematische Familien werden mangelhaft betreut, verbindliche Standards und Dokumentation fehlen. Ein Weckruf.
SPD-Familienministerin Manuela Schwesig will, dass der Handel mit Nacktbildern von Kindern künftig strafbar ist. Das Familienministerium hat ein Gesamtkonzept zum Schutz vor sexueller Gewalt erarbeitet. Ein Interview.
Rechtes Gedankengut wird immer häufiger über soziale Netzwerke verbreitet, heißt es in einem neuen Bericht über Rechtsextremismus im Netz. Scheinbar ideologiefreie Einträge werden demnach zum Einfallstor für rechtsextremistische Hetze.
Eine Umfrage bei mehr als 100 000 Eltern bestätigt die Kritiker des Betreuungsgeldes: Die Geldprämie setzt bei bildungsfernen Eltern und Migranten falsche Anreize, Kleinkinder nicht in die Kita zu schicken. Ministerin Schwesig setzt deshalb auf andere Schwerpunkte.
In mehreren Bundesministerien herrscht Unmut über die Führung. Im Familien-, Innen- und Bundesministerium ist der Ärger besonders groß. Teile der Belegschaft beklagen sich über Umbesetzungen nach Gutsherrenart und einen "Kasernenhofton".
Familienministerin Schwesig verlangt, dass auch unverheiratete Paare für Kinderwunsch-Behandlungen einen Kassenzuschuss erhalten. Die Union hält nichts davon.
Die Bundesregierung will das Prostitutionsgesetz von 2002 verschärfen. Die Berliner Anwältin Margarete von Galen, die wohl beste Kennerin des Gesetzes und seiner Auswirkungen, hält die Idee, Bordelle einer Genehmigungspflicht zu unterwerfen, für gut. Viele andere Vorschläge sieht sie kritisch.
Seit 20 Jahren prüft die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle Video- und PC-Spiele. Noch fehlt der USK ein Auftrag für Browser-Games und Apps.
Frauen sollen mehr arbeiten können - da sind sich Politik und Wirtschaft einig. Und die Familienministerin wirbt für die stärkere Einbindung von Männern in die Erziehung.
Reicht die Rente? Wie finanzieren wir künftig die Pflege? Wie viel Risiko ist für eine passable Rendite vertretbar? Allianz-Chef Michael Diekmann über Zukunftsfragen und Familie.
Familienministerin Manuela Schwesig will Prostitution gesetzlich regeln. Für jede Pommes-Bude gebe es strengere Auflagen, sagt die SPD-Politikerin. Flatrate-Sex in Bordellen will sie verbieten.
Familienministerin Schwesig und Susanne Klatten, Vorsitzende der Herbert-Quandt-Stiftung, freuen sich im Heimathafen in Neukölln über bürgerschaftliches Engagement.
Familienministerin Manuela Schwesig will Familie und Beruf versöhnen, zunächst mit dem Elterngeld plus. Dabei bekommt sie von Kanzlerin Angela Merkel volle Rückendeckung.
Eine Studie belegt: Alleinerziehende werden von der Politik benachteiligt – ihnen drohen Arbeitslosigkeit und sozialer Abstieg. Und das wirkt sich auf ihre Kinder aus.
Familienministerin Schwesig (SPD) hat die von ihrer Vorgängerin Schröder (CDU) eingeführte "Extremismusklausel", die Projekte gegen Rechts für Fördermittel unterzeichnen mussten, stets scharf kritisiert. Jetzt einigte sie sich mit Innenminister de Maizière (CDU) auf eine neue Handhabung.
Bundeskanzlerin Angela Merkel schließt eine verkürzte Arbeitswoche für Eltern für diese Legislaturperiode aus. Familienministerin Manuela Schwesig habe mit dem Vorstoß einen persönlichen Debattenbeitrag gemacht, ließ sie erklären.
Familienministerin Manuela Schwesig sprach mit dem Tagesspiegel über ihren Spagat zwischen Amt und Familie, den Umbau der Arbeitswelt und Forderungen der SPD. Für sie persönlich ist am Sonntag Politik tabu.
Die neue Familienministerin Manuela Schwesig hält eine Regelarbeitszeit von 40 Stunden für Eltern mit kleinen Kindern für zu lang. Die SPD-Politikerin möchte eine "Familienarbeitszeit" einführen.
Sigmar Gabriel twittert über seine Tochter, füttert sie ab und will sie nun auch mittwochs von der Kita abholen. Das widerspricht der Politik seiner Partei - und instrumentalisiert die Tochter
Am Vormittag wurden bereits Olaf Scholz und Generalsekretärin Andrea Nahles mit einem schlechten Wahlergebnis abgestraft. Am Nachmittag eskalierte die Situation dann und viele Bewerber scheiterten im ersten Wahlgang. Darunter auch der Berliner SPD-Chef.