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Thema

Manuela Schwesig

Die SPD möchte insbesondere Alleinerziehende und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen stärker unterstützen.

Alle sozialdemokratischen Minister springen Familienministerin Manuela Schwesig im Streit um mehr Hilfen für Eltern und Kinder bei. Finanzminister Schäuble will zwar das Kindergeld erhöhen, aber Alleinerziehende und Eltern mit mittlerem und geringem Einkommen nicht besser stellen

Von Hans Monath
Familienministerin Manuela Schwesig (SPD).

Die SPD will sich 2015 zum Anwalt der 30- bis 50-Jährigen machen - jener Altersgruppe, die SPD-Chef Sigmar Gabriel die „gehetzte Generation“ nennt. Vor allem auf eine Sozialdemokratin wird es dabei ankommen: Familienministerin Manuela Schwesig. Hier spricht sie darüber, wie sie ihr Projekt Familienarbeitzeit auch gegen Widerstände vorantreiben will.

Von
  • Hans Monath
  • Stephan Haselberger
Darf auch weiterhin die NPD kritisieren: Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.

Darf eine Ministerin wie Manuela Schwesig öffentlich gegen die NPD mobilisieren? Ja, sie darf, zumindest unter bestimmten Umständen. Das hat jetzt das Bundesverfassungsgericht entschieden - und eine Klage der rechtsextremen Partei abgeschmettert.

Von Ursula Knapp
Frau ist rar: Deutscher Arbeitgebertag 2013

Die Argumente für und gegen die Quote sind hinreichend ausgetauscht – die Frauenministerin will sie, aber auch Fachleute aus der Wirtschaft.

Von Andrea Dernbach
Manuela Schwesig stellte am Donnerstag auf der Bund-Länder-Konferenz den Bericht "Kita 2020" vor.

Die Bundesfamilienministerin will die Qualität der Kinderbetreuung bundesweit vereinheitlichen. Die Länder sind noch skeptisch. Unklar bleibt, wie die Kosten für das Milliardenprojekt gedeckt werden können.

Von Hans Monath
Abgestellt, ruhiggestellt und vergessen.

Der Papst hat es zum Thema gemacht: die Vernachlässigung alter Menschen. Wird man einmal von einem Verbrechen an den Alten sprechen? Ein Kommentar

Ein Kommentar von Juliane Schäuble
Die Kinder bleiben zu Hause - des Geldes wegen. Das gilt der Umfrage nach für mehr die Hälfte der Eltern ohne Ausbildung oder mit Hauptschulabschluss.

Eine Umfrage bei mehr als 100 000 Eltern bestätigt die Kritiker des Betreuungsgeldes: Die Geldprämie setzt bei bildungsfernen Eltern und Migranten falsche Anreize, Kleinkinder nicht in die Kita zu schicken. Ministerin Schwesig setzt deshalb auf andere Schwerpunkte.

Von Michael Schmidt
In einem Bordell in Freiburg wartet eine Prostituierte auf Kundschaft.

Die Bundesregierung will das Prostitutionsgesetz von 2002 verschärfen. Die Berliner Anwältin Margarete von Galen, die wohl beste Kennerin des Gesetzes und seiner Auswirkungen, hält die Idee, Bordelle einer Genehmigungspflicht zu unterwerfen, für gut. Viele andere Vorschläge sieht sie kritisch.

Von Andrea Dernbach
Trotz Killerspiel-Debatte erhielt „Counterstrike“ das USK-16-Kennzeichen.

Seit 20 Jahren prüft die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle Video- und PC-Spiele. Noch fehlt der USK ein Auftrag für Browser-Games und Apps.

Von Kurt Sagatz
Frauen für Ideen. Familienministerin Manuela Schwesig (links) und Stiftungsvorsitzende Susanne Klatten.

Familienministerin Schwesig und Susanne Klatten, Vorsitzende der Herbert-Quandt-Stiftung, freuen sich im Heimathafen in Neukölln über bürgerschaftliches Engagement.

Von Elisabeth Binder
Zu zweit. 1,6 Millionen Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern gibt es derzeit in Deutschland.

Eine Studie belegt: Alleinerziehende werden von der Politik benachteiligt – ihnen drohen Arbeitslosigkeit und sozialer Abstieg. Und das wirkt sich auf ihre Kinder aus.

Von Katrin Schulze
Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat die von ihrer Vorgängerin Kristina Schröder eingeführte "Extremismusklausel" stets scharf kritisiert. Jetzt hat sie sich mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) geeinigt, diese in der bisherigen Form abzuschaffen.

Familienministerin Schwesig (SPD) hat die von ihrer Vorgängerin Schröder (CDU) eingeführte "Extremismusklausel", die Projekte gegen Rechts für Fördermittel unterzeichnen mussten, stets scharf kritisiert. Jetzt einigte sie sich mit Innenminister de Maizière (CDU) auf eine neue Handhabung.

Der Vorsitzende der SPD-Berlin Jan Stöß mit SPD-Chef Sigmar Gabriel auf dem Bundesparteitag der SPD in Leipzig

Am Vormittag wurden bereits Olaf Scholz und Generalsekretärin Andrea Nahles mit einem schlechten Wahlergebnis abgestraft. Am Nachmittag eskalierte die Situation dann und viele Bewerber scheiterten im ersten Wahlgang. Darunter auch der Berliner SPD-Chef.

Von Christian Tretbar