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Thema

Joachim Gauck

Realsozialistische Flüchtlingspolitik.

Opferverbände und DDR-Bürgerrechtler setzen sich für ein Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft ein. Der Aufruf wurde am 4. November an Bundestagspräsident Norbert Lammert übergeben. Seitdem herrscht Schweigen im Berliner Gedenkwald. Eine Dokumentation.

Von Malte Lehming
Beim Mauerfall-Gedenken: Biermann und Gauck

Wolf Biermann und Joachim Gauck: Die Neigung, den politischen Gegner an die Wand zu drücken, sobald man ihm überlegen ist, steht regelmäßig am Beginn des nächsten Konflikts. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Der Offizier Harald Jäger trifft unter dem Ansturm der Massen am Grenzübergang Bornholmer Straße die Entscheidung seines Lebens: Wir fluten!

Eine Physikerin fährt in die Sauna, ein Chefredakteur hat Angst vor morgen, und ein Pfarrer bereitet sich auf die Demo vor. Vor ihnen liegt die wichtigste Nacht ihres Lebens. Aber das ahnt am 9. November 1989 selbst nachmittags kein Mensch.

Von Dr. Kerstin Decker
Angestrengt. Joachim Gauck zweifelt an der Regierungsfähigkeit der Linkspartei.

Ein Linker als Ministerpräsident? Die Thüringer SPD befragt ihre Mitglieder, am Dienstag werden die Stimmen ausgezählt. Die einen ärgern sich über die Einmischung von Bundespräsident Joachim Gauck, die anderen begrüßen seine Äußerungen.

Von
  • Eike Kellermann
  • Antje Sirleschtov
Bundespräsident Joachim Gauck verteilt den Ehrensold.

Wer Gutes getan hat, aber selbst in Nöten ist, kann auf den Ehrensold des Bundespräsidenten hoffen. Als „Geheim-Rente“ bezeichneten Boulevardblätter die Sonderbewilligungen. Doch wirklich geheim sind sie nicht.

Von Tanja Tricarico
Ein „gewöhnlicher Aktivist“ sei er, sagt Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi.

Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi kämpft seit Jahrzehnten in Indien für die Rechte der Jüngsten Bereits mit elf Jahren wurde er zum Aktivisten. In Berlin gab er nun Einblicke in sein Leben.

Von Dagmar Dehmer
Oskar Lafontaine, Fraktionsvorsitzender der Linken im saarländischen Landtag.

Kurden, Jesiden, Ukrainer - Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Wer heute US-geführte Militäreinsätze unterstützt, lässt sich in eine US-Außenpolitik einbinden, die seit dem Zweiten Weltkrieg eine Blutspur mit Millionen Toten um den Erdball gezogen hat. Ein Gastbeitrag des ehemaligen Linken-Vorsitzenden.

Von Oskar Lafontaine
Bundespräsident Joachim Gauck während seiner Rede am 1. September in Danzig.

Diplomatisch tritt Bundespräsident Joachim Gauck nicht immer auf, aber die Bürger haben wieder ein Staatsoberhaupt, auf das sie stolz sind. Zur Halbzeit seiner ersten Amtsperiode lässt sich sagen: Es waren gute zweieinhalb Jahre. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Gerd Appenzeller
Und wo, bitteschön, sieht man Martin Schulz auf diesem Bild?

Mutige Menschen gingen auf die Straße, stürzten die Regierung, rissen die Mauer ein. Dafür steht der 9. November 1989. Und wer soll beim Festakt zum 25. Jubiläum die Rede halten? Martin Schulz, der Präsident des Europäischen Parlaments. Ja, geht's noch? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Malte Lehming
Die dänische Königin Margrethe II. (rechts) besuchte am Dienstag mit Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela Schadt das Wikingerschiff.

Seit ein paar Tagen liegt der "Seehengst von Glendalough" am Schiffbauerdamm in Berlin-Mitte vor Anker. Nun kam Besuch von höchster Stelle: Die dänische Königin Margrethe II., Taufpatin des Schiffs, besuchte mit Bundespräsident Joachim Gauck das Schiff.

Von Rolf Brockschmidt
Stilecht kostümiert. Zafer und Seher haben sich für das Bürgerfest des Bundespräsidenten in ihre Tracht geworfen.

Beim zweitägigen Bürgerfest des Bundespräsidenten gab es internationale Spezialitäten für tausende Gäste. Was als Erstes ausverkauft war? Kaplans türkisches Fast Food.

Von Jörn Hasselmann
Die französische Armee und die Friedenstruppe der Afrikanischen Union konnten das Morden in der Zentralafrikanischen Republik nicht beenden. Frankreich soll das Land verlassen, fordern diese Demonstranten.

Anstatt zweifelhafte französische Militäreinsätze auf dem Nachbarkontinent mit minimalem Engagement zu unterstützen, sollte Deutschland seine politischen Möglichkeiten ausschöpfen. Berlin könnte im Südsudan mehr erreichen als in der Zentralafrikanischen Republik.

Von Dagmar Dehmer