Die Ankündigung von Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP), gemeinsame Entwicklungsprojekte mit China in Afrika aufzulegen, stößt in der Wissenschaft auf ein geteiltes Echo.
Gerd Müller
Die EU will die Entwicklungsländer beim Klimaschutz finanziell unterstützen. Das ist auch nötig, denn viele Staaten der Dritten Welt leiden bereits unter den Veränderungen. Doch das ist nicht der einzige Grund für die Soforthilfe.
Die EU diskutiert über Mittel für ärmere Staaten.
Der Klimawandel stellt Entwicklungsländer wie Tunesien vor große Probleme. Deutsche Experten setzen bei der Beratung auf überraschende Ideen.
Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat ein Zeichen gesetzt. Am Dienstag kündigte er an, die Hilfe für Afghanistan und Pakistan aufzustocken.
Kein Geld für “Wirtschaftsriesen“: Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel will jährlich rund 70 Millionen Euro einsparen. China sei nicht länger bedürftig.
Der neue Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die Unabhängigkeit seines Ministeriums gegenüber dem von FDP-Parteichef Guido Westerwelle geleiteten Auswärtigen Amt unterstrichen.
Pakistan, Kongo, Somalia: Die Krisenregionen sind dringend auf Hilfe der Weltgemeinschaft angewiesen. Da die Geberländer zögerlich zahlen, droht nun ein Milliardendefizit.
15 Milliarden Dollar sollen die Entwicklungsländer für ihre Landwirtschaft erhalten. Doch die Bilanz vergangener Gipfel lässt für solche Ankündigungen wenig Gutes hoffen. Ein Kommentar.
Das Bild Afrikas als vom Krieg zerrissener Kontinent, gequält von Konflikten, ist weit verbreitet. Doch in Wahrheit ist dies eine unfaire Vereinfachung der Tatsachen. Damit der ärmste Kontinent wirtschaftlich vorankommt, braucht es Führungsstärke.
Westliche Gesundheitskampagnen in armen Ländern können auch Schaden anrichten, sagt eine Studie.
Die Weltbank hat ihre bisherige Prognose für dieses Jahr deutlich nach unten korrigiert. Die weltweite Rezession dürfte vor allem die Entwicklungsländer treffen.
Die führenden Industrienationen haben sich im Jahr 2005 verpflichtet, ihre jährliche Entwicklungshilfe bis 2010 zu verdoppeln. Was ist aus dieser Ankündigung geworden?
Viele gut gemeinte Entwicklungsansätze in Afghanistan laufen ins Leere – auch des Militärs wegen.
Die EU gibt bedingungslose Budgethilfen an 55 Länder, Deutschland an bisher neun. Beide zahlen beispielsweise mit großer Zuversicht an Ruanda. Warum EU und Deutschland immer mehr Ländern die Staatshaushalte füllen.
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung Günter Nooke kritisert, dass Deutschland ohne weitere Forderungen "beträchtliche Summen in der Entwicklungshilfe investiert". Er will die Unterstützung an Bedingungen knüpfen.
Die Weltwirtschaftskrise könnte sich schlimmer auswirken als bisher angenommen. Vor allem die Dritte Welt könnte darunter zu leiden haben, sagte Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul. Sie warnte vor einer "humanitären Katastrophe".
Monika Staab ist Fußball-Entwicklungshelferin. Zwischen Pakistan und Palästina, Sri Lanka und den Salomonen hat sie die verschiedensten Abenteuer erlebt.
Die Parteien beraten über neue Bedingungen für deutsche Hilfen an ausländische Regierungen. Mehr Gelder oder mehr Qualität und wie kann man den Demokratisierungsprozess fördern? Diese Fragen beschäftigen die Parteien.
Die von den reichen Ländern verursachte Finanzkrise trifft Entwicklungsländer hart. In Doha soll Rezepte aus der Krise gefunden werden.
Die regelmäßigen Beteuerungen der Politik, Entwicklungsländer stärker zu unterstützen, scheinen angesichts mancher Entscheidungen inhaltslos: Das werfen die Grünen der großen Koalition nach einem Streit über die Verwendung von EU-Haushaltsmitteln für die Entwicklungshilfe vor.
Afrika-Experten fordern nach Medienberichten einen radikalen Kurswechsel in der Entwicklungshilfe. Der Vorwurf: Die deutsche Politik habe Afrikaner in eine Abhängigkeit von immer neuen Hilfszahlungen gezwungen und so auch Korruption gefördert.
Der SPD-Außenpolitiker Gert Weisskirchen fordert, unabhängig vom militärischen Mandat in Afghanistan müsse "der Akzent des zivilen Aufbaus verstärkt werden", für den das Entwicklungsministerium zuständig sei. Er fordert dafür mehr Geld.
Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul stellt das Weißbuch vor: Steigende Nahrungsmittelpreise als Gefahr für die Entwicklungshilfe
Neuer Name, alter Inhalt: Die Bundesentwicklungsministerin hat den entwicklungspolitischen Bericht vorgestellt, der ab jetzt "Weißbuch" heißt. Sie rief die ölfördernden Länder zu mehr Solidarität mit den Armen auf.
Die Militärjunta verweigert vielen ausländischen Helfern nach wie vor die Einreise, die Situation in Birma ist immer noch alarmierend: Lediglich ein Drittel der Zyklonopfer konnte bislang versorgt werden. Zu langsam geht die Hilfe in Birma voran, kritisiert die internationale Gemeinschaft. Heute tagen die EU-Entwicklungsminister.
Von Günter Grass bis zu den Fantastischen Vier: Eine Allianz von mehr als 40 Prominenten mischt sich mit einem offenen Brief an Angela Merkel in die Haushaltsdebatte ein. Ihre Forderung: Deutschland muss den Etat für die Entwicklungshilfe erhöhen.
Die Millennium-Ziele hat eine Vollversammlung der Vereinten Nationen im September 2000 festgelegt, um die Armut in der Welt messbar zu reduzieren. So soll bis 2015 die Zahl der Menschen halbiert werden, die von weniger als einem Dollar pro Tag leben müssen.
Der Musiker und Afrika-Aktivist Bono über Armut, Geschäft und Konsum – und seine Pläne mit Adidas
Geberkonferenz für UN-Aidsfonds: Deutschland gibt 600 Millionen und initiiert einen neuen Schuldenerlass.
Soll die deutsche Entwicklungshilfe für das boomende China eingestellt werden? Das ist nicht die Frage.
Die UN haben ihren Bericht zum Stand der weltweiten Entwicklungspolitik vorgelegt. Generalsekretär Ban fordert mehr Anstrengung von reichen und armen Staaten.
Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, verlangt vom SPD-geführten Entwicklungsministerium ein Mitspracherecht bei der Verwendung zusätzlicher Haushaltsmittel.
Bundeskanzlerin Merkel plant zusätzliche Entwicklungshilfe in Milliardenhöhe.
Nach den weitgehend ruhig verlaufenen Wahlen im Kongo will die EU-Kommission die Hilfsgelder für das Land nahezu verdoppeln.