Migrationshintergrund erwünscht – drei Böll-Stipendiatinnen erzählen.
Diversity: Vielfalt in Gesellschaft und Arbeitswelt
Die Autorinnen Britta Sembach und Susanne Garsoffky erklären, warum Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind – und was sich ändern muss.
Die Unternehmensinitiative „Charta der Vielfalt“ wirbt Diversity als Chance.
In den deutschen Medien fehlt die Perspektive der Migranten – das muss sich ändern.
Wenn Unternehmen väterfreundlich sind, profitieren alle davon.
Penner oder Wohnungssuchende, Negerlein oder maximalpigmentiert – wo politische Korrektheit herrscht, bleibt der Humor auf der Strecke.
Unmögliches möglich machen: Janis McDavid ist ohne Arme und Beine mobil und selbstständig.
Familienministerin Manuela Schwesig pocht hartnäckig auf die Frauenquote – und entdeckt überall Argumente für Vielfalt.
Zum Auftakt der Diversity-Konferenz erklärt Aydan Özoguz, Bundesbeauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration warum Diversity-Management Chefsache sein sollte.
Christen, Juden und Muslime – am Arbeitsplatz wie im Alltag haben Gläubige Rechte, müssen aber auch Rücksicht nehmen.
Soll in Schulen stärker für mehr Toleranz in Liebes- und Lebensfragen geworben werden? Entsprechende Pläne der baden-württembergischen Landesregierung haben eine kontroverse Debatte entfacht. Unproblematisch sind sie wirklich nicht.
Zum Auftakt des Kongresses "Diversity 2013" im Berliner Verlagshaus des Tagesspiegels ging es darum, wie man Frauen, Alte und Migranten besser in Unternehmen integrieren kann - und warum Firmen selbst ein Interesse daran haben (sollten), das zu tun.
Ob in der Dienstleistungsbranche oder in der Industrie: Austausch ist wichtig für mehr Innovation. Wo gleich gedacht wird, kann nichts Neues entstehen.
Die Wirtschaftsjournalisten Uwe Jean Heuser und Deborah Steinborn haben ein Plädoyer für eine weiblichere Wirtschaft geschrieben. Die Revolution der Frauen müsste, meinen sie, mit der Wissenschaft anfangen.
Politiker und Arbeitgeber reden gern von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Trotzdem bekommen Frauen nach der Elternzeit immer wieder Schwierigkeiten mit dem Chef.
„Frauen bewegt Euch“ Richtung Chefetage: Eine ARD-Reportage geht der Frage nach, weshalb nur wenige Frauen Karriere machen. Und hat schnell einen Schuldigen ausgemacht: Den Mann.
Überall im Land wurde am Dienstag der erste Deutsche Diversity-Tag zelebriert, um für Vielfalt in den Belegschaften zu werben. Die Politik appellierte, nicht nur Frauen in den Blick zu nehmen.
Stolz und Vorurteile: Wissenschaftlerinnen in München untersuchen, nach welchen Kriterien Führungspersonal ausgewählt wird. Stolze Frauen haben gute Chancen auf den Chefposten - auffallend fröhliche Frauen dagegen nicht.
Auf der Suche nach Perfektionisten: Der Software-Riese SAP will weltweit Menschen mit Autismus zu IT-Spezialisten ausbilden. Der Konzern ist nicht der erste, der diesen Weg geht: Ein Berliner Unternehmen hat vorgemacht, wie’s geht.
Das Unternehmen Auticon mit Hauptsitz in Berlin stellt seit 2011 gezielt Autisten ein. Gründer Dirk Müller-Remus hat selber einen Sohn mit Asperger-Syndrom.
After-Sun und Schokolade: Chefinnen motivieren Mitarbeiter und Geschäftspartner anders als ihre männlichen Kollegen, belegt eine Studie. Statussymbole sind ihnen nicht so wichtig - die Kundenbindung dafür umso mehr.
Der Vorstoß von EU-Justizkommissarin Viviane Reding erhöht den Druck auf die Regierung, auch in Deutschland eine gesetzliche Regelung zu schaffen.
An der Spitze der allermeisten deutschen Unternehmen stehen weiße Männer. Von Vielfalt keine Spur. Auch in den Etagen weiter unten sieht es nicht viel besser aus. Doch erst eine vielfältig zusammengesetzte Belegschaft schafft die Voraussetzung für Innovationen.
Familienministerin Kristina Schröder und Berlins Integrationssenatorin Dilek Kolat wollen Frauen fördern. Doch wie, darüber haben sie sehr unterschiedliche Vorstellungen.
Wie der Staat als Arbeitgeber Vielfalt fördern kann.
Wie die der Technologiekonzern Siemens und der Automobilhersteller Daimler Vielfalt managen.
Barack Obama hat gewonnen, weil viele daran glauben, dass man es überallhin schaffen kann, wenn man nur will - egal, wo man herkommt oder woran man glaubt. Davon könnte Deutschland lernen und endlich begreifen, dass Vielfalt keine Bedrohung ist, sondern eine Bereicherung.
Unternehmer begrüßen das Scheitern der Frauenquote auf EU-Ebene. Die Grünen fordern dagegen, eine schnelle Entscheidung im Bundestag.
Erst Ideologieschlacht, dann Friedensangebot: EU-Kommissarin Viviane Reding schwächt den Gesetzentwurf zur Frauenquote in Unternehmen ab.
Europäische Großunternehmen werden bislang nahezu vollständig von Männerrunden kontrolliert. Bis zum Jahr 2020 sollen die Aufsichtsräte fast zur Hälfte weiblich sein.
Die stimmgewaltige Amateursängerin aus Schottland, Susan Boyle, die mit ihren Auftritten bei "Britain’s Got Talent" für Aufsehen sorgte, unterlag am Ende einer zehnköpfigen Tanzgruppe.
Die gegen den Widerstand der USA beschlossene Unesco-Konvention zur kulturellen Vielfalt ist am Sonntag in Kraft getreten.