Die Kandidatur von Martin Schulz beflügelt die SPD in Umfragen weiter. Eine Emnid-Erhebung sieht sie knapp vor CDU und CSU. Rot-Rot-Grün wäre rechnerisch möglich.
CSU
Das Kartellamt darf Kunden nun doch nicht helfen. Zwar wollen SPD und Union Verbraucher besser schützen. Doch CDU und CSU bremsen. Es gibt nur eine Minireform.
Dem Bundesverkehrsminister ist es in drei Jahren nicht gelungen, die Zweifel an seiner Infrastrukturabgabe auszuräumen. Die Dobrindt-Maut ist gescheitert. Ein Kommentar
Alexander Dobrindts geplante Pkw-Maut verstößt einem Gutachten zufolge auch in der Neufassung vermutlich gegen europäisches Recht wegen der Diskriminierung von Ausländern.
Die SPD ist nach der Kür von Martin Schulz weiter im Höhenflug und legt im "Politbarometer" um sechs Prozent zu. Bei den Parteien gibt es einige Schwankungen.
Die Union sucht noch nach einer erfolgreichen Taktik gegen Martin Schulz.
Siegel sollen über die Qualität eines Produktes Auskunft geben und Anbieter als vertrauenswürdig hervorheben. Vor allem bei Lebensmitteln ein lohnendes Geschäft.
Asylverfahren sollen gestoppt, Bewerber ausgewiesen werden, wenn sie schweren Sozialbetrug begangen haben. Das fordern führende Innenpolitiker der Union.
Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz eint CDU und CSU – und macht sie ratlos.
Weiterhin viele Überhang- und Ausgleichsmandate: Trotz "Schulz-Effekt" - die SPD ist noch nicht stark genug für einen Umschwung bei den Direktmandaten.
Angela Merkel ist Kanzlerkandidatin auch der CSU, aber die Union zieht streitend in die Auseinandersetzung. Ob sie damit auch auf Tour gehen? Ein Kommentar.
Plötzlich soll Angela Merkel wieder beste Kanzlerkandidatin aller Zeiten sein? Solche Wendemanöver kriegt nur Horst Seehofer hin. Die Versöhnung hat wenig mit Einigkeit zu tun – aber viel mit dem Herausforderer.
Die SPD würde gerne Manager-Bezüge deckeln und will einen Gesetzentwurf einbringen. Unions-Fraktionsvize Ralph Brinkhaus hält das für "Wahlkampf-Gedonner".
Kanzlerkandidat Martin Schulz beschert seiner Partei Rekordwerte. Laut einer aktuellen Umfrage würden mehr Menschen die SPD wählen als CDU/CSU.
Obwohl sich CDU und CSU erneut auf Merkel als Kanzlerkandidatin geeinigt haben, bleiben einige Punkte strittig. Die SPD überflügelt in Umfragen derweil die Union.
CDU und CSU können der überraschenden Entscheidung von Sigmar Gabriel gegen eine SPD-Kanzlerkandidatur Positives abgewinnen – obwohl damit die politische Aufstellung durcheinanderkommt.
Sternstunde eines Ministers: Christian Schmidt stellt sein neues Tierwohlsiegel für Schweine vor – und eine Kükenrettungsmaschine.
Auf Nummer sicher: Die Grünen ziehen mit Özdemir und Göring-Eckardt in den Wahlkampf für den Bundestag. Das ist eine rationale Entscheidung. Ein Kommentar.
Zu Beginn des Wahljahrs 2017 vergrößert die Union ihren Abstand zu ihrem bisherigen Koalitionspartner SPD. Und wie stehen die anderen Parteien da?
Was wird am nächsten Dienstag zum "Unwort des Jahres" erklärt? Na? "Nafri"? Ist irgendwie schon durch. Bernd Matthies hat eine andere Idee. Eine Glosse.
Innenexperten von CDU und CSU hatten sich bemüht, den Konflikt zwischen den Parteispitzen Seehofer und Merkel um eine Obergrenze für Flüchtlinge zu beenden. Offenbar vergeblich.
BND-Chef Kahl hat bei der Klausurtagung der CSU in Seeon davor gewarnt, dass eine alleinige Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer ein Anreiz zur Flucht sei.
Für die CSU ist und bleibt das Mitmischen in Berlin überlebenswichtig. Als bloße Bayern-Partei nützt ihr die schönste absolute Mehrheit nichts. Ein Kommentar.
CDU und CSU suchen nach einem Kompromiss beim umstrittenen Thema Obergrenze für Flüchtlinge. Innenexperten beider Parteien schwebt nun ein "flexibler Richtwert" vor.
Die Bundestagsabgeordneten der CSU ziehen sich zu ihrer Klausur zurück - aber nicht in Wildbad Kreuth, sondern erstmals im Kloster Seeon. Da ist es auch schön.
Eine Forsa-Umfrage kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die Anhänger der CSU vertrauen Angela Merkel (CDU) mehr als ihrem eigenen Parteivorsitzenden Horst Seehofer.
Die CSU trifft sich im Kloster Seeon zur Klausurtagung. Der Partei geht es vor allem darum, ihr Profil bei den Themen Zuwanderung und Sicherheit zu schärfen.
Die Koalitionspartner suchen nach Terror und Flüchtlingskrisen die richtigen Konzepte. Was planen die Parteien? Wie werden de Maizières Pläne beurteilt? Fragen und Antworten zum Thema.
Ernährungsminister Christian Schmidt will Fleischnamen für Veggie-Produkte verbieten. Harald Martenstein findet das gaga - hat aber einen Vorschlag.
Die CSU will im Januar noch härtere Maßnahmen gegen Flüchtlinge beschließen. Und CSU-Chef Seehofer droht, den Friedensgipfel mit der großen Schwester CDU abzusagen.
Die CDU verliert Mitglieder und rutscht hinter die SPD. Kanzlerin und Parteichefin Angela Merkel wird darauf reagieren müssen. Ein Kommentar.
Die Themen Flüchtlinge und Terrorgefahr haben der AfD 2016 einen Mitgliederzuwachs beschert. Dagegen verloren die Unionsparteien: die CDU gar 13.000 Mitglieder, die CSU 1000.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer greift CSU-Chef Horst Seehofer scharf an. Mit seinen Äußerungen nach dem Anschlag in Berlin gefährde er den Zusammenhalt in Deutschland, sagte Dreyer im Interview mit dem Tagesspiegel.
Die CSU führt sich in der Debatte nach dem Anschlag auf Berlin auf, als sei sie von allen guten Geistern verlassen. Die Drohung von Horst Seehofer an Angela Merkel klingt wie Trotzerei.
Der Anschlag von Berlin hat eine harte politische Debatte ausgelöst. Die CSU verstärkt die Angriffe auf Merkels Flüchtlingspolitik. Der Union droht ein Fehlstart ins Wahljahr.
CSU-Vize Manfred Weber fordert für die Union einen "Wahlkampf aus einem Guss" - allerdings wird nach seiner Einschätzung der Streit um eine Flüchtlings-Obergrenze fortbestehen.
Opposition in der eigenen Union ist die Spezialität von CSU-Chef Horst Seehofer. Sein Glück, dass die CDU so vernünftig ist. Ein Kommentar.
Das gezielte Verbreiten von Falschmeldungen soll nach dem Willen etlicher Politiker strafrechtliche Folgen haben. Sie treibt die Sorge vor Manipulationen bei der Bundestagswahl.
Während der Presserat noch darüber berät, in welchen Fällen die Herkunft von Tätern genannt werden darf, fordert CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer eine Pflicht zur Nennung der Herkunft.
"Gesamtentwicklung ist gut": Der CSU-Chef freut sich über die Beschlüsse des CDU-Parteitags. Aber es sei noch viel Arbeit zu tun, sagt Horst Seehofer.