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Die US-Demokraten wählen ihre Präsidentschaftskandidaten - aber nicht nur in den USA.

© Mike Blake/REUTERS

Super Tuesday in den USA: Auch die Amerikaner in Berlin mischen bei den Vorwahlen mit

Die Demokraten bestimmen ihren Präsidentschafts-Kandidaten und auch im Ausland bestimmen die Amerikaner mit - unter anderem in Deutschland.

Der erste Newsletter „Twenty/Twenty“ ist heute erschienen - und hier folgt schon einmal eine kurze Leseprobe aus unserer wöchentlichen Begleitung auf dem Weg zur US-Präsidentschaftswahl. Unter diesem Link können Sie sich kostenlos anmelden: tagesspiegel.de/twentytwenty.

Nächste Woche ist es soweit: Der Super Tuesday steht an. In 14 US-Staaten und amerikanisch Samoa im südlichen Pazifik finden Vorwahlen statt. 34 Prozent aller Delegierten, die später zum Parteitag der Demokratischen Partei geschickt werden, können hier gewonnen werden. Auf die Delegierten kommt es an – und nicht etwa auf die Gesamtzahl der Stimmen, die abgegeben werden.

Die US-Amerikaner im Ausland sind eine eigene Wählergruppe

Und noch eine Wählergruppe wird an diesem Tag wichtig: Die US-Amerikaner im Ausland, etwa neun Millionen, davon sieben Millionen Wahlberechtigte – eine nicht zu unterschätzende Größe. Die Democrats Abroad entsenden 13 Delegierte – und damit fast viele wie der Bundesstaat Wyoming (14). Sie halten ihre Vorwahlen vom 3. bis zum 10. März ab.

Bei den 22.694 in Berlin lebenden Amerikanern sind noch keine klaren Präferenzen erkennbar. „Die Stimmung für die verschiedenen Kandidaten ist sehr vielfältig in Berlin“, sagt Diego Rivas, der mit seinem Team die Vorwahlen organisiert.  Trump aus dem Amt zu befördern, sei ein großer Motivationsfaktor. „Viele Mitglieder wollen sich engagieren, auch wenn sie im Ausland wohnen, um ihn zu besiegen.“

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