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Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm des Atomkraftwerks Isar 2 in Bayern.

© Foto: dpa/Armin Weigel

Studie der Adenauer-Stiftung: Viele Deutsche akzeptieren Gas- und Atomenergie als Übergangslösung

Etwa die Hälfte aller Befragten hält Gas als Zwischenlösung für die Energiebeschaffung für geeignet. Die Zahlen unterscheiden sich deutlich zwischen Männern und Frauen.

Welcher Energiemix wird von den Deutschen bevorzugt, bis der Energiebedarf durch erneuerbare Energien gedeckt werden kann? Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat aktuell in einer Studie gut 1500 Personen dazu befragt.

Demnach wird Gas von der Hälfte der Deutschen als für eine „Zwischennutzung“ geeignet angesehen. An zweiter Stelle folgt die Atomenergie, hier sind 44 Prozent für eine Weiternutzung, bis die Erneuerbaren den Energiebedarf decken.

28 Prozent können sich vorstellen, dass Atomenergie mehr genutzt wird. Während 53 Prozent der Männer sich eine zwischenzeitliche Nutzung der Atomenergie vorstellen können, sehen das 35 Prozent der Frauen so.

Auf Platz drei folgt die Kohle, 25 Prozent sind der Ansicht, dass sie mehr oder gleich genutzt werden soll. (Tsp)

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