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Gustavo Garcia-Siller (r), Erzbischof von San Antonio, tröstet Familien vor dem Civic Center.

© dpa/Dario Lopez-Mills

Steinmeier, Scholz, Selenskyj: Politiker kondolieren nach Amoklauf an Grundschule in Texas

International zeigen sich Politiker erschüttert von dem Massaker mit über 20 Opfern. Auch Papst Franziskus spricht sein Beileid aus.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier haben US-Präsident Joe Biden nach dem Schulmassaker in Texas ihr Beileid ausgesprochen. "Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und Hinterbliebenen der Opfer dieses unfassbaren Massakers, für das sich kaum Worte finden lassen", schrieb Scholz am Mittwoch auf Englisch auf Twitter.

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Steinmeier schrieb nach Angaben des Bundespräsidialamtes an Biden, der "grausame Tod wehrloser Kinder, die voller Neugier und Lebensfreude am Anfang ihres Lebens standen, macht mich fassungslos". Angesichts solchen Leids gebe es "keine passenden, heilenden Worte", dennoch wolle er "Ihnen und dem amerikanischen Volk, auch im Namen meiner Landsleute, mein tief empfundenes Beileid aussprechen".

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Den Angehörigen der Opfer gelte "unser ganzes Mitgefühl", fügte Steinmeier hinzu. "Den Verletzten wünsche ich eine rasche Genesung. Und der amerikanischen Demokratie, der wir Deutsche so vieles zu verdanken haben, wünsche ich die Kraft und den Zusammenhalt, um das Problem der Waffengewalt an der Wurzel zu packen."

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kondolierte ebenfalls und beklagte, dass auch "in Friedenszeiten" Menschen erschossen würden.

Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sprach den Menschen in den USA sein Mitgefühl aus. "19 der Opfer waren jünger als zehn Jahre alt", schrieb Macron auf Twitter. Die Kinder und ihre Lehrer seien "feige ermordet" worden. "Wir teilen den Schock und die Trauer der amerikanischen Bevölkerung und die Wut aller, die sich dafür einsetzen, die Gewalt zu beenden."

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Papst Franziskus sagte am Mittwoch nach einer Generalaudienz im Vatikan, er sei "untröstlich" angesichts der Ereignisse in Texas. "Ich bete für die getöteten Kinder und Erwachsenen und ihre Familien", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche und forderte, den "unkontrollierten" Waffenhandel einzudämmen.

Bei einem Schusswaffenangriff an einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas hatte ein 18-Jähriger am Dienstag mindestens 19 Schulkinder und zwei Lehrer getötet. Der Angreifer wurde von Polizisten erschossen. US-Präsident Biden rief sichtlich erschüttert dazu auf, die Waffengesetze in den USA endlich zu verschärfen. (AFP)

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