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Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) will keine neuen Schulden aufnehmen.

© dpa/Matthias Bein

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Schulze: „Müssen die sehr hohe Geschwindigkeit bei der Energiewende hinterfragen“

Die Haushaltskrise im Bund bedroht den Aufschwung im Osten, sagt der CDU-Politiker Sven Schulze. Als Konsequenz fordert er „schmerzliche“ Einsparungen – etwa bei der Klima-Transformation.

Herr Schulze, besonders der Osten Deutschlands ist von der Haushaltskrise im Bund betroffen, weil Milliardensummen für die Transformation der Wirtschaft fehlen. Fürchten Sie, dass der Aufschwung im Osten abgewürgt wird?
Es droht uns im Osten ein erheblicher Dämpfer. Wir erleben im Moment eine sehr, sehr positive wirtschaftliche Entwicklung und ein enormes Investitionsinteresse von Unternehmen. Die vergangenen zwei Jahre waren wirklich extrem gut. Jetzt haben wir als Bundesrepublik Deutschland aber gerade eine Außendarstellung, die so schlecht ist, wie nie zuvor.

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