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Solarmodule stehen in Reihen in einem Solarkraftwerk.

© IMAGO/Daniel Reinhardt/imago

Nachholbedarf bei E-Mobilität und grünem Wasserstoff: DIW fordert von der Ampel mehr Tempo bei der Energiepolitik

Die Bundesregierung könne die Klimaschutzverpflichtungen einhalten, auch nach dem Haushaltsurteil, sagt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Sie müsse verstärkt und konsequent handeln.

Die Bundesregierung muss nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) das Tempo der Energiewende deutlich erhöhen, um die deutschen Klimaschutzverpflichtungen einzuhalten. „Während Deutschland bei der Photovoltaik auf einem guten Weg ist, liegt der Ausbau der Windenergie an Land derzeit noch deutlich unter dem Zielpfad.

Den größten Nachholbedarf gibt es bei der Elektromobilität und der Produktion von grünem Wasserstoff“, bilanziert das DIW in einer Studie, aus der die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten. „Um die Ziele bis 2030 zu erreichen, sind noch erhebliche Fortschritte nötig.“

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Wenn die Regierung ihre Anstrengungen verstärke und konsequent handele, könnten die Ziele aber noch erreicht werden, sagte DIW-Ökonom und Mitautor Wolf-Peter Schill den Funke-Zeitungen. Und zwar auch nach dem Karlsruher Haushaltsurteil. „Die Finanzierung der für den Umbau notwendigen Maßnahmen kann durch einen Mix aus ausgaben- und einnahmenseitigen Maßnahmen sichergestellt werden.“

Dazu gehörten neben einer Fokussierung und bedarfsgerechteren Ausgestaltung von Fördermaßnahmen auch eine Stärkung der CO₂-Bepreisung und möglicherweise auch eine Modifikation der Schuldenbremse. (Reuters)

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