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Mariupol unter Dauerbeschuss: Die Stadt, die Putin 2014 nicht bekam
In Mariupol sind die russischen Angriffe besonders brutal. Luftbilder zeigen eine nahezu komplett zerstörte Stadt. Warum ist sie dem russischen Präsidenten so wichtig?
Von Joana Nietfeld
Straßenzüge brennen lichterloh, Rauch liegt über der Stadt: Luftaufnahmen aus dem ukrainischen Mariupol erwecken den Eindruck, das nicht mehr viel übrig ist von der 400.000-Einwohner Hafenstadt. Bürgermeister Wadym Bojtschenko berichtet von Raketenbeschuss im 30-Minuten-Takt. Dass in dieser Stadt Menschen vor knapp drei Wochen noch halbwegs normal gelebt haben, zur Arbeit gingen und Kinder auf der Straße spielten, ist kaum vorstellbar.
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