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G20-Gipfel: Londoner Polizei ermittelt in drittem Vorfall

Die Affäre um den Polizeieinsatz auf dem G20-Gipfel weitet sich aus. Die unabhängige Polizeiaufsicht untersucht mittlerweile einen dritten Vorfall.

Nach Medieninformationen handelt es sich dabei um die Beschwerden eines Mannes, der von der Polizei auf den Kopf geschlagen und zu Boden geworfen worden sein soll.

Der Einsatz der Londoner Polizei beim Weltfinanzgipfel geriet immer wieder in die Schlagzeilen. In zwei weiteren Fällen wird bereits intern ermittelt: Ein 47jähriger Mann starb an inneren Blutungen, nachdem ein Polizist ihn angriff. Eine erste Obuktion, laut der die Todesursache ein Herzinfarkt war, hat sich mittlerweile als falsch herausgestellt. Gegen den Polizisten wird wegen fahrlässiger Tätung ermittelt. Bei der Trauerfeier um das Opfer verprügelte ein Polizist eine 35 Jahre alte Frau, die den Beamten angeschrien hatte. Beide Vorfälle wurden mit privaten Kameras aufgezeichnet, die Polizisten sind mittlerweile suspendiert. (mm, dpa)

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