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Kennt Schule als Lehrerin und Politikerin: Katharina Günther-Wünsch.

© Christian Marquardt für den Tagesspiegel

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KMK-Präsidentin im Interview: Künstliche Intelligenz in der Verwaltung? „Leider noch nicht in Berlin“

Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch kündigt Verzögerungen bei der Ganztagsbetreuung an. Auch bei der Digitalisierung in der Hauptstadt geht es nur langsam voran.

Frau Günther-Wünsch, Sie haben in schwieriger Lage die Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz übernommen. Dort beraten sich die Bundesländer über Bildungsfragen. Bund und Länder wollen ein Startchancen-Programm, um Brennpunktschulen zu helfen, haben sich aber bei den Verhandlungen darüber komplett verhakt. Ist ein Kompromiss in Sicht?
Wir sind wesentlich weiter als im Frühjahr. Klar scheint zu sein, dass die Länder über die Kofinanzierung 50 Prozent zu tragen haben. Aber für uns ist wichtig, bestehende Förderprogramme mit frischem Geld ausstatten zu können, statt ganz neue Programme aufsetzen zu müssen. Das wäre ein gigantischer Bürokratieaufwand.

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