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Insa sieht die FDP bei derzeit 3,5 Prozent.

© Getty Images/Maryam Majd

„Kämpft um parlamentarische Existenz“: FDP rutscht in Umfrage auf 3,5 Prozent ab

Auf den schlechtesten Wert in Umfragen seit acht Jahren rutscht die FDP ab. Eine aktuelle Umfrage sieht die Partei deutlich unterhalb der Fünfprozenthürde.

Die FDP rutscht einer Befragung zufolge in der Gunst der Wähler weiter ab und erreicht den tiefsten Wert seit dem Jahr 2016.

Wäre am Sonntag Bundestagswahl, kämen die Liberalen nur noch auf 3,5 Prozent der Stimmen, wie die „Bild“-Zeitung (Dienstag) unter Berufung auf eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa berichtete. Das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.

Die SPD liegt demnach bei 15 Prozent, die Grünen erreichen 12,5 Prozent. Zusammen haben die Parteien der Ampel-Koalition somit nur noch 31 Prozent. CDU/CSU verharren unverändert bei 30 Prozent, schreibt die „Bild“-Zeitung weiter. Die AfD stagniert bei 20,5 Prozent.

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„Die FDP kämpft um ihre parlamentarische Existenz. Falls sie ihr großes zusätzlich mögliches Potential nutzen könnte, ginge das wahrscheinlich hauptsächlich zu Lasten von CDU/CSU“, sagte der INSA-Chef Hermann Binkert der Zeitung dem Vorabbericht zufolge.

Laut der Umfrage sprachen sich 7,5 Prozent der Befragten für Sahra Wagenknechts neu gegründete BSW aus, 3,5 für die Linke, 3 Prozent für die Freien Wähler. Die sonstigen Parteien konnten 4,5 Prozent auf sich vereinen.

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von „Bild“ wurden vom 9. bis zum 12. Februar 2024 insgesamt 2083 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. (AFP, Reuters)

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