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Im Netz des Kremls: Wie zwei AfD-Politiker Kontakte zu einem Putin-Vertrauten pflegten
Ein ungewöhnlicher Gast im Bundestag, ein Ball in St. Petersburg und ein Hausausweis für einen mutmaßlichen Spion – zwei AfD-Politiker hatten enge Verbindungen zu einem prorussischen Netzwerk. Eine Spurensuche.
Für Maximilian Krah ist es ein besonderer Tag. Der AfD-Politiker hat Geburtstag, aber den verbringt der Europaabgeordnete weder in Brüssel oder Straßburg noch in seiner Heimat Dresden. Krah sitzt an diesem Januartag im Jahr 2020 in einem Gebäude des Bundestages, durch die großen Fenster hinter ihm ist die Reichstagskuppel zu sehen. Dabei gehört er dem Bundestag gar nicht an. Doch der Termin ist ihm offenbar wichtig.
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