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FDP-Sozialpolitiker zur Kindergrundsicherung: „Ministerin Paus will mit dem Kopf durch die Wand“
Nicht 500, sondern pro Jahr sogar 750 Millionen Euro Verwaltungskosten oder mehr könnten die Pläne kosten, warnt FDP-Sozialpolitiker Jens Teutrine. Sein Urteil: „nicht zustimmungsfähig“.
Von Karin Christmann
Herr Teutrine, für Bürgergeld-Familien wird durch die Kindergrundsicherung womöglich alles komplizierter, wenn sie künftig zu zwei Behörden müssen statt nur zum Jobcenter. Ist für dieses Kernproblem nach Monaten der Verhandlung eine Lösung gefunden?
Die Koalition verfolgt das gemeinsame Ziel, Kinder in Armut bestmöglich zu unterstützen. Wir sind uns einig, dass der Sozialstaat zu bürokratisch, zu ineffizient und zu unübersichtlich ist. Allerdings: Die Kindergrundsicherung verschlimmert diese Probleme.
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