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EU beschließt Strafmaßnahmen gegen Iran: Neue Sanktionen und offener Streit
Noch bevor sich die EU-Außenminister auf weitere Sanktionen verständigten, wurde der Ton schärfer: Es kam zum Schlagabtausch zwischen Teheran sowie Berlin und Paris.
Aus Sicht von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist es ein „unmissverständliches Signal“ an das iranische Regime: Die 27 EU-Staaten verständigten sich am Montag auf weitere Sanktionen wegen der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste im Iran. 32 Personen und Institutionen wurden der Sanktionsliste hinzugefügt. Die Strafmaßnahmen zielen besonders auf die iranischen Revolutionsgarden, eine Eliteeinheit der Streitkräfte, die dem geistlichen Führer Ajatollah Ali Chamenei untersteht.
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