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„Das kann ein Tsunami werden“: Warum Wagenknecht den Parteien der Mitte so gefährlich werden kann
Umfragen trauen der Wagenknecht-Partei bis zu 15 Prozent der Stimmen zu. Der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann hält das für unseriös. Er erklärt, was die Partei so unberechenbar macht.
Von Julius Betschka
Wenn in diesen Tagen der nächste „Umfrage-Hammer“ durch die Boulevardpresse gejagt wird, geht es ausnahmsweise mal nicht um die AfD. Seit vergangenem Montag ist es die noch namenlose Partei von Sahra Wagenknecht, die Meinungsforschern und Parteivorständen Überstunden am Schreibtisch beschert. In der SPD-Zentrale wurde nach Tagesspiegel-Informationen sogar schon ein Schreiben erarbeitet, um abwanderungswillige Parteimitglieder vom Austritt abzuhalten.
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