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Hessens Ministerpräsident Holger Börner (SPD) vereidigt am 12. Dezember 1985 den grünen Umweltminister Joschka Fischer.

© dpa/Heinz Wieseler

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Das einst „rote Hessen“: Wie ein SPD-Stammland schwarz wurde 

Mehr als 40 Jahre lang bestimmten Ministerpräsidenten der SPD das Schicksal Hessens. Seit 1999 ist das Land fest in CDU-Hand. Drei Gründe machen der SPD das Leben schwer, der vierte ist sie selbst.

In einem Zickzack geht es bergab. Die rote Kurve, die die SPD-Ergebnisse bei hessischen Landtagswahlen zeigt, führt beständig nach unten. Wird sich diese Talfahrt am Sonntag fortsetzen? Werden die Sozialdemokraten mit Spitzenkandidatin Nancy Faeser noch schlechter abschneiden als bei ihrem Rekordtief von 2018 (damals 19,8 Prozent)? Gut möglich.

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