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Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, besucht die historische verbotene Stadt in der chinesischen Hauptstadt Peking.

© dpa/Peter Kneffel

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Reaktion auf Söders China-Besuch: „Größenwahn im Stile Ludwigs II.“

Für seine China-Reise erntet der CSU-Chef Kritik und Spott. Michael Roth (SPD), Chef des Auswärtigen Ausschusses, wirft ihm einen Kotau vor Chinas KP vor.

Markus Söder kam während seiner China-Reise aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Die Forderung nach einer fairen, transparenten Partnerschaft sei bei Chinas Premierminister Li Qiang auf „offene Ohren“ gestoßen, behauptete der bayerische Ministerpräsident in Peking. Es sei ein sehr wertschätzendes Gespräch gewesen, sagte Söder: „Wir sind sehr, sehr freundlich empfangen worden.“ Der Premier des 1,4 Milliarden Einwohner reichen Landes und er seien „auf Augenhöhe im Gespräch“. Söder gefielen offenbar die für ihn geräumten leeren Straßen, der ausgerollte rote Teppiche.

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