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Als Spitzenkandidatin für die Europawahl macht Justizministerin Katharina Barley Wahlkampf für die SPD.

© imago images / photothek

„Am 26. Mai ist Schluss“: Barley will Ministeramt noch am Wahlsonntag abgeben

Den Mietvertrag in Brüssel hat SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley schon unterschrieben. Dort will sie sich weiterhin mit rechtlichen Themen befassen.

Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, will noch am Wahlabend als Justizministerin zurücktreten. „Am 26. Mai ist Schluss“, sagte Barley dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Mein Gesuch auf Entlassung als Justizministerin ist schon geschrieben. Ich werde es noch am Wahlabend der Bundeskanzlerin weiterleiten. Mein Wort drauf.“ Ihre Wohnung in Berlin habe sie bereits gekündigt, den Mietvertrag in Brüssel unterschrieben.

Barley hatte immer wieder betont, die Bundespolitik nach der Europawahl verlassen zu wollen. Das konkrete Datum hatte sie aber nicht genannt. Welche Aufgabe sie als Europaparlamentarierin übernehmen will, ließ die 50-Jährige offen. „Dass ich mich mit rechtlichen Themen befassen werde, liegt nahe. Das ist mein Beruf und meine Leidenschaft. Aber jetzt ist nicht die Zeit, um über Posten zu reden“, sagte sie dem RND.

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