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Berliner Polizisten im Einsatz (Archivbild)

© dpa/Paul Zinken

Beleidigung, Bedrohung, Volksverhetzung: Anklage gegen 53-Jährigen in Fall von „NSU 2.0“-Drohschreiben erhoben

Horst M. soll 116 rechte Drohschreiben verschickt haben. Adressaten waren unter anderem Politiker, Prominente und Menschenrechtsaktivisten.

Im Fall einer Serie von Drohschreiben mit der Unterschrift „NSU 2.0“ ist Anklage gegen den in Berlin festgenommenen Tatverdächtigen erhoben worden.

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Dem 53-Jährigen werden unter anderem Beleidigung, Bedrohung, Volksverhetzung und das Verbreiten von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte.

Der Beschuldigte soll zwischen August 2018 und März 2021 insgesamt 116 Drohschreiben unter anderem an Bundestagsabgeordnete, eine Frankfurter Anwältin sowie Künstler und Menschenrechtsaktivisten verschickt haben. (AFP)

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