zum Hauptinhalt
Hubert Aiwanger vor wenigen Tagen im Bierzelt: Die Partei steht hinter ihm.

© dpa/Helmut Degenhart

Tagesspiegel Plus

Als wäre nichts gewesen: Aiwangers Wahlkampf im Schatten der Flugblatt-Affäre

Mitten auf dem Land nahe Marburg ist der umstrittene Chef der Freien Wähler und Wirtschaftsminister Bayerns trotz Flugblatt-Affäre gefeierter Stargast. Über sich redet er nicht. Ein Ortstermin.

Als Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident von Bayern und Chef der Freien Wähler, die Bühne betritt, brandet Beifall auf, es gibt Jubel-Rufe, „Hubsi-halte-durch“-Schilder gehen hoch – so wird Aiwanger von allen genannt. Mehr als 400 Parteimitglieder aus Hessen sind nahe der Kleinstadt Wetter versammelt. Die wollen aber auch wissen, wie Aiwanger ihnen die heikle Flugblatt-Affäre erklärt, die wissen wollen, ob sie ihm noch trauen können nach den vielen Vorwürfen. Und ob er ihr Bundesvorsitzender bleiben kann.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true