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Musa Mayer vor einem Bild ihres Vaters.

© MFAH; Will Michel

Tagesspiegel Plus

„Mit 66 Jahren war er wie aufgebraucht“: Musa Mayer über ihren Malervater Philip Guston

Musa Mayer über die Kunst, das Jüdischsein und den intensiven Lebensstil ihres Vaters Philip Guston. Am 5. Oktober beginnt die Retrospektive des Künstlers in der Tate Modern.

Philip Guston gehörte zu den eigenwilligsten amerikanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die umfangreiche Wanderausstellung sollte eigentlich schon 2020 starten, wurde dann erst wegen der Pandemie verschoben, dann aus politischen Bedenken, zunächst auf 2024, „bis zu einem Zeitpunkt, an dem wir glauben, dass die kraftvolle Botschaft der sozialen und ethnischen Gerechtigkeit, die im Zentrum von Philip Gustons Werk steht, klarer interpretiert werden kann“. So die Erklärung der vier beteiligten Häuser, der Museen of Fine Arts in Boston und Houston, der National Gallery in Washington sowie der Tate Modern.

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